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Dogecoin und Bitcoin erholen sich leicht nach kurzem Sonntagsausverkauf

Bitcoin und Dogecoin verloren am Sonntagabend nach einem kurzen Ausverkauf an den Kryptomärkten jeweils über 5 %. Bisher konnten die Kryptowährungen einen Großteil der Verluste wieder aufholen, aber Futures-Händler mussten Millionen von Dollar an Verlusten hinnehmen.

Bitcoin, Dogecoin fallen. Ethereum bleibt stabil

BTC fiel innerhalb weniger Stunden um fast 2.000 US-Dollar – von 41.500 US-Dollar auf unter 39.200 US-Dollar – und schloss kurzzeitig unter seinem 34-periodischen exponentiellen gleitenden Durchschnitt, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet. Der Kurs wurde jedoch auf diesem Niveaus aggressiv nach oben gepusht und erreichte heute Morgen wieder das Preisniveau von 40.000 $. Derzeit wird BTC bei $39.750 gehandelt.

Dogecoin fiel um fast -6% auf 0,201 $, während Cardano (ADA), XRP und Chainlink (LINK) jeweils um ein paar Prozent fielen. Ethereum und der Binance Coin hingegen blieben relativ stabil. Auf die „Spot“-Bewegungen folgten die übermäßig fremdfinanzierten Futures-Händler, die der Volatilität erlagen. Daten des Markt-Tools Bybt zeigen, dass in den letzten 24 Stunden 400 Millionen Dollar durch Liquidationen verloren wurden, wobei Bitcoin-Händler allein über 178 Millionen Dollar verloren.

122 Millionen Dollar gingen beim Handel mit Ethereum verloren (trotz seines relativ stabilen Preises), während XRP (22 Millionen Dollar), Polkadot (6 Millionen Dollar), EOS (4,9 Millionen Dollar) und Dogecoin (4,61 Millionen Dollar) mit ihren eigenen Liquidationszahlen folgten.

Mögliche Regulierungen im Anmarsch?

Die Abwärtsbewegungen der Kurse wurden ausgelöst, nachdem gestern Abend Berichte über eine mögliche Regulierung von Kryptowährungen in den USA kursierten. Dabei geht es um eine mögliche Besteuerung von Kryptohandel und Kryptogeschäften, um die Steuereinnahmen zu erhöhen und zur Finanzierung des neuen „Infrastructure Deal“ beizutragen, und sogar darum, dass der Markt von den Internal Revenue Services weiter unter die Lupe genommen wird.

„Gesetzgeber und Regulierungsbehörden nehmen die Sorgen um Kryptowährungen ernst und scheinen bereit zu sein, an mehreren Fronten nachhaltige Anstrengungen zu unternehmen, um sie aus dem Schatten zu holen“, stellte ein Analyst von Beacon Policy Advisors letzte Woche fest. „Die Regulierung der Branche wird kommen“, fügte er hinzu.

In der Zwischenzeit hat die Branche jedoch am vergangenen Wochenende einige unpassende Kommentare von US-Beamten vernommen.

„Es gibt nichts ‚Demokratisches‘ oder ‚Transparentes‘ an einem zwielichtigen, diffusen Netzwerk von Online-Geld. Nach einem Jahrzehnt Erfahrung mit diesen Technologien kann man mit Sicherheit sagen, dass die meisten davon niemandem außer ihren Schöpfern etwas gebracht haben“, sagte Senator Sherrod Brown, Demokrat aus Ohio.

Textnachweis: Cryptoslate

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