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Crypto Investment Report 2018: Über die Hälfte des Kapitalzuflusses von institutionellen Investoren

Bitcoin-Ethereum-Litecoin-Ripple-Muenzen

Gestern, am 18. Juli wurde der erste „Crypto Investment Report“ von Grayscale Investments veröffentlicht. Aus dem Bericht geht hervor, dass der Großteil des Kapitalzuflusses in 2018 von institutionellen Anlegern stammt.

56% des Kapitals von institutionellen Investoren

Grayscale Investments bezeichnet sich selbst als zuverlässiger Partner, der Kunden seit mittlerweile fünf Jahren dazu verhilft, in Kryptowährungen zu investieren. Im September 2013 startete das Unternehmen mit dem „Bitcoin Investment Trust“ als erstes Produkt und weitete das Angebot auf weitere „Single-Asset-Produkte“ aus, darunter Bitcoin Cash, Ethereum, Litecoin etc.

Der Markt für Kryptowährungen hat in den letzten sechs Monaten einen der größten Kursrückgänge seit der Entstehung von Bitcoin im Jahr 2009 erlebt. Interessanterweise erlebt Grayscale derzeit einen der größten Kapitalzuflüsse in der Geschichte des Unternehmens.

Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden fast 250 Millionen US-Dollar an Neugeldern aufgenommen, die zu 56 Prozent von institutionellen Anlegern stammen. Weitere 20 Prozent des Geldes brachten akkreditierte Personen auf, 16 Prozent Rentenkonten und 8 Prozent des Geldes kommt von Anlegerfamilien.

Die durchschnittliche Investitionssumme betrug 848.000 Dollar für institutionelle Anleger, 289.000 Dollar für Privatpersonen, 553.000 Dollar für Anlegerfamilien und 335.000 Dollar für Rentenkonten.

Grayscale kumulative Zufluesse nach Anlageprodukt
Grayscale kumulative Zuflüsse nach Anlageprodukt | Quelle: Grayscale

Wie der Infografik zu entnehmen ist, erfolgen die Zuflüsse in Grayscale Produkte mit einer gesunden und ungefähr gleichbleibenden Rate. Zum Beispiel betrug die durchschnittliche wöchentliche Vermögenserhöhung für alle Produkte 9,55 Millionen US-Dollar und Grayscale konnte in jeder Woche des Jahres 2018 neue Zuflüsse verzeichnen.

Buy the Dip?

Das von Grayscale festgehaltene Verhalten könnte darauf hindeuten, dass institutionelle Anleger das Momentum nutzen, um den Kryptomarkt zu betreten.

Anfang dieser Woche machte die Meldung die Runde, dass der größte Vermögensverwalter der Welt „BlackRock“, eine mögliche Beteiligung an Bitcoin in Erwägung zieht. Später dementierte der CEO des Vermögensverwalters dieses Gerücht mit der Begründung; „Kunden würde kein Interesse an Kryptowährungen zeigen“.

Doch so ganz ausgeräumt wurden die Spekulationen damit nicht. Denn kein Vermögensverwalter der Welt würde seinen Einstieg ankündigen und damit die Preise für Bitcoin und Co. in die Höhe treiben.

„King of Crypto“: BlackRock CEO liegt falsch

Am Mittwoch hat Barry Silbert, der Gründer und CEO der Inkubator- und Risikokapitalfirma Digital Currency Group, in einem Interview mit CNBC angedeutet, dass der CEO von BlackRock mit seiner Aussage falsch liegt. Silbert bezog sich dabei auf die Grayscale Studie und merkte an, dass er glaube, Bitcoin hätte den Tiefpunkt erreicht und viele Investoren jetzt eine gute Gelegenheit sehen, um den Markt zu betreten:

„Ich denke, viele Leute haben nach dem Tief gesucht […] Viel institutionelles Geld […] auf der Suche nach einer Gelegenheit reinzukommen“

Das gesamte Interview:

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