XRP-Integration: Currencies Direct schließt Pilotprojekt erfolgreich ab

Ripple-XRP-Coin

Currencies Direct, ein international tätiger Zahlungsanbieter, konnte ein Pilotprojekt des xRapid-Produkts von Ripple Labs erfolgreich abschließen. Das Unternehmen soll die Integration als „Game Changer“ bezeichnet haben.

Der Schritt könnte als eine Art Verschiebung in Richtung des Verwendungszwecks digitaler Währungen gesehen werden. Denn bislang sind Kryptowährungen eher ein Spekulationsobjekt, als ein Mittel zur Wertübertragung.

So auch bei XRP, denn seit eh und je wird die Integration des Ripple-Coins in den von Ripple Labs zur Verfügung gestellten Produkten vermisst. Mit xRapid soll der native Coin des Unternehmens fester Bestandteil des Produkts werden und Zahlungen erheblich beschleunigen.

XRP ist ein „Game Changer“

Im Rahmen des Pilotprojektes konnte Currencies Direct innerhalb weniger Sekunden eine Reihe von Übertragungen zwischen vorselektierten Organisationen durchführen. Eine derartige Transaktionsfrequenz würde im Normalfall zwischen 3 bis 5 Tage in Anspruch nehmen, heißt es in dem Bericht.

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Die Studie diente als technologischer Machbarkeitsnachweis für XRP als Mittel zur Wertübermittlung und erzielte im Vergleich zu traditionellen Zahlungsmitteln eine erheblich höhere Transaktionsgeschwindigkeit.

„Unsere Studie mit XRP war ein durchschlagender Erfolg. Wir prüfen derzeit unsere nächsten Schritte, aber die Daten, die wir gesammelt haben, deuten darauf hin, dass der Einsatz von XRP einen Game Changer darstellt, der Zahlungen nahezu unmittelbar ermöglicht und den Service für unsere Kunden erheblich verbessert.“, sagte Brian Harris, Chief Product Officer von Currencies Direct.

„Unser Ziel ist es, den bestmöglichen Service zu bieten. Wir glauben, dass die Nutzung von Kryptowährungen auf diese Weise – als Wert – und nicht als Wertaufbewahrungsmittel – der nächste logische Schritt für unsere Branche ist. Es ist schließlich der beabsichtigte Zweck von Kryptowährungen und wir sind stolz darauf, neue Technologien zu nutzen, um unseren Kunden die bestmögliche Erfahrung zu bieten.“

Kosteneinsparung zwischen 60 und 70 Prozen

Bei Transaktionen unter Verwendung der xRapid-Technologie, wird die Währung des Absenders in den Ripple-Coin XRP eingetauscht, gesendet und nach erfolgreicher Transaktion erneut umgetauscht. Der Vorteil ist, dass Transaktionen währungsübergreifend in wenigen Sekunden durchgeführt werden, wobei der Fortschritt von allen Parteien in Echtzeit mitverfolgt werden kann. Zudem soll die Kosteneinsparung zwischen 60 und 70 Prozent im Vergleich zu traditionellen Zahlungsabwicklungen liegen.

Asheesh Birla, Senior Vice President Product bei Ripple, sagte:

„Die Ergebnisse sprechen für sich – xRapid nutzt XRP, um die Art und Weise, wie sich Geld bewegt, zu verändern, indem es die Kosten und die Zeit für eine grenzüberschreitende Zahlung erheblich senkt. xRapid bietet ein verbessertes Zahlungserlebnis und ermöglicht gleichzeitig Zahlungsdienstleistern einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt.“

Brian Harris bezeichnet die Integration als „revolutionärer Schritt für die Branche“ und merkt an, dass „FinTech-Unternehmen wie Currencies Direct den Finanzdienstleistungssektor revolutionieren“ können.

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Die Kritik an XRP

Mit einer Marktkapitalisierung von über 23 Milliarden Dollar ist der XRP-Coin die drittwertvollste Kryptowährung. Trotz des Erfolgs steht das Unternehmen immer wieder in der Kritik, da dem nativen Coin bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Mit xRapid und xCurrent wurden zwei Produkte entwickelt, die dem XRP-Coin eine Funktion verleihen. xCurrent wird bereits von der Santander Bank für internationale Zahlungen eingesetzt. Mit xRapid könnte ein weiteres Produkt an den Start gehen, was auch die XRP-Investoren freuen sollte.

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