Mit einem Umsatz von 48,3 Milliarden US-Dollar, bei einem Gewinn von 6,9 Milliarden US-Dollar, steht die Santander Bank laut Forbes Global 2000 auf Platz 10 der weltgrößten Banken. In einer von der Universalbank veröffentlichten Pressemitteilung wurde am Donnerstag, dem 12. April 2018 die Einführung des ersten auf der Blockchain-basierenden internationalen Geldtransferdienstes angekündigt.
Santander One Pay FX
Der neue Dienst, der den Namen „Santander One Pay FX“ trägt, ermöglicht es Kunden, internationale Zahlungen schneller und kostengünstiger durchzuführen. Nach Angaben des Unternehmens, wird der Dienst vorerst ausschließlich Santander-Kunden in Brasilien, Polen, Spanien und Großbritannien zur Verfügung stehen, wobei die Bank den Service in den kommenden Monaten auf weitere Ländern ausbauen will:
„Unser Ziel ist es, Tausenden von Menschen zu helfen, die jeden Tag internationale Zahlungsdienste nutzen, und wir werden in den kommenden Monaten weitere Währungen und Länder hinzufügen.“
xCurrent Technologie
Der neue Dienst verwendet xCurrent, eine Technologie, die von dem in Kalifornien ansässigen Unternehmen Ripple entwickelt wurde. Es ist nicht das erste Mal, dass die beiden Parteien zusammenkommen.
Bereits im Jahr 2015 flossen 200 Millionen US-Dollar durch den Fintech-Risikokapitalfonds der Santander Bank in das Blockchain-Unternehmen. Insgesamt tätigte der Fonds über 20 Investitionen in eine Reihe von Finanztechnologie-Startups mit den Schwerpunkten künstliche Intelligenz, Big Data, Blockchain, Zahlungen, Finanzberatung und Hypotheken. Mit der Einführung des Services wird Santander als erste Bank einen Blockchain-basierten internationalen Zahlungsdienst für Kunden in mehreren Ländern gleichzeitig einführen.
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