TRON veröffentlicht Open Source Wallet DApp des deutschen Entwicklers Marius Gill

Heute, am 19. Mai, hat TRON eine Open Source Wallet DApp vorgestellt, die von dem erst 19 Jahre alten deutschen Programmierer, Marius Gill, entwickelt wurde. Marius programmiert seit seinem 13. Lebensjahr, heißt es in dem Artikel.

Die DApp ist ein Ergebnis des Projektes „Genesis“, das im März 2018 gestartet wurde, um Innovationen im TRON-Ökosystem zu fördern. Genesis bietet einen Bonuspool von 2 Milliarden Dollar für aktive Mitglieder auf der ganzen Welt, die an der Umsetzung neuer Ideen arbeiten.

Laut der Ankündigung, handelt es sich bei der DApp um eine multifunktionale Wallet, die speziell für das TRON-Netzwerk entwickelt wurde, um schnell und einfach mit anderen Konten zu interagieren.

Tron-Wallet-App-Screenshots
TRON Wallet App Screenshots | Quelle: Google Play

Die Wallet ist derzeit ausschließlich über den Google Play Store verfügbar. Eine App für iOS-Gerte soll demnächst folgen und wird durch TRON mit einem Budget in Höhe von 100.000 US-Dollar unterstützt. Damit kann der Entwickler seine Arbeit „stressfrei“ abschließen, heißt es in der Ankündigung.

Doch Marius geht es nicht um Geld, wie er sagt, viel wichtiger ist dem Deutschen neue Erfahrungen zu sammeln und das Projekt voranzutreiben, weshalb er den Code seiner Arbeit bereits in der Frühphase offenlegte:

„Die Chance auf eine Auszeichnung ist für mich weniger wichtig, als mich einzubringen und Erfahrungen mit Kollegen in der TRON-Community auszutauschen, damit ich mehr Zeit für Tests und Optimierungen habe.“

Die App verfügt über einen „Hot / Cold-Switch“ und einen „Offline-Signiermechanismus“ und ist damit „wesentlich sicherer als vergleichbare Anwendungen“, heißt es in der Ankündigung.

TRON-Wallet-im-Google-Play-Store

Achtung: Die App wurde für das TRON-Mainnet entwickelt, das sich noch in der Testphase befindet und am 31. Mai offiziell eingeführt wird. Schicke keine ERC-20-Tokens an die Adresse! Weitere Infos zur Token-Migration haben wir in hier zusammengetragen.
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