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Ethereum hat soeben eine Woche mit „negativen Emissionen“ hinter sich

Ethereum verzeichnete am Sonntag zum ersten Mal eine Woche lang negative Ausgaben, da die Auswirkungen des deflationären Designs des Netzwerks voll zur Geltung kamen. Seit dem London Hardfork-Upgrade, bei dem der deflationäre EIP-1559-Vorschlag umgesetzt wurde, verbrennt das Netzwerk bei jeder Ethereum-Transaktion einen Teil der Gebühren.

„Zum ersten Mal hat Ethereum gerade eine Woche mit negativer Emission hinter sich“, twitterte Evan Van Ness, Gründer von Week in Ethereum News, am Sonntag.

„Ethereum ist deflationär“, so Van Ness, da bei der Rate der letzten Woche mit über 100 % Nettoabnahme mehr Ethereum verbrannt als ausgegeben wurde.

Laut Etherchain.org wurden in den letzten 24 Stunden jede Minute 10,70 Ethereum im Wert von circa 44.000 Dollar verbrannt.

Der Verbrennungsmechanismus des Netzwerks hat derzeit 727.159 Ethereum im Wert von über 3,1 Milliarden Dollar verbrannt, seit EIP-1559 in Kraft getreten ist.

Basierend auf der ultrasound.money burn-Rangliste ist OpenSea bisher für die Verbrennung des größten Teils der Ethereum-Netzwerkgebühren verantwortlich.

Laut der Ethereum Supply-Tracking-Site hat der Marktplatz für nicht-fungible Token (NFT) fast 92.000 Ethereum verbrannt, was etwa 398 Millionen Dollar entspricht.

Was steht bei Ethereum an?

Ethereum wurde letzte Woche vorübergehend über 4.400 $ gehandelt und durchbrach damit sein bisheriges Allzeithoch. Erst vor kurzem hat Ethereum erfolgreich das Beacon Chain Upgrade, genannt Altair, implementiert, das das Netzwerk einen Schritt näher an ETH 2.0 bringt.

Schließlich wird das aktuelle Ethereum Mainnet mit dem Beacon Chain Proof-of-Stake (PoS) System verschmelzen, was das Ende der Proof-of-Work (PoW) Ära für das Netzwerk bedeuten wird.

Nach der vollständigen Umstellung auf den PoS-Konsensmechanismus wird das Ethereum-Netzwerk mit der Einführung von Shard Chains fortfahren.

Das mehrstufige Upgrade soll die Skalierbarkeit und Kapazität von Ethereum verbessern, da durch das Sharding die Last des Netzwerks schließlich auf 64 neue Chains verteilt wird.

Für Ethereum stehen interessante Zeiten bevor. Nicht nur das der Kurs nahe seinem bisherigen Allzeithoch gehandelt wird, sondern auch, dass die technischen Neuerungen bis hin zur Einführung von ETH 2.0 die beliebte Kryptowährung langfristig beflügeln könnte.

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Textnachweis: Cryptoslate

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