Bitcoin-ETF-Hype erreicht China: Top-Fonds beantragen Zulassung

Bitcoin-ETF-Hype erreicht China: Top-Fonds beantragen Zulassung

Die chinesischen Finanzgiganten Harvest Fund und Southern Fund haben kürzlich Anträge für die Auflegung eines neuen Bitcoin-ETFs gestellt, wie die lokalen Medien der Securities Times berichten.

Harvest Fund und Southern Fund führen den Bitcoin-ETF-Vorstoß in China an

Trotz der historischen Skepsis Chinas gegenüber Bitcoin und Kryptowährungen bemühen sich führende Fonds nun aktiv um eine behördliche Genehmigung zur Auflegung von Bitcoin-ETFs. Harvest Fund, mit seiner Tochtergesellschaft in Hongkong, und Southern Fund, durch seinen Hongkonger Arm, haben die Initiative ergriffen, Bitcoin-ETFs zu beantragen.

Darüber hinaus hat die Hongkonger Tochtergesellschaft von China Asset Management kürzlich eine Partnerschaft mit einer Bitcoin-ETF-Verwahrstelle geschlossen, was den wachsenden Umfang der Kooperationen in der Branche verdeutlicht.

Dem Bericht zufolge ist die Fondsindustrie in Hongkong zu einem Testfeld für neue Bitcoin-Anlageprodukte geworden. Mit der Unterstützung ihrer Tochtergesellschaften in Hongkong können führende Fonds ihre Produktpalette und ihr Investitionsspektrum erweitern. Dieser Schritt ermöglicht es ihnen, die wachsende Nachfrage nach alternativen Anlagemöglichkeiten in der Region zu bedienen.

Die erfolgreiche Auflegung des ersten asiatischen Krypto-ETFs durch die Hongkonger Tochtergesellschaft des China Southern Fund, CSOP, hat Berichten zufolge ein erhebliches Interesse am Kryptomarkt geweckt und die Aufregung um die potenzielle Genehmigung neuer Bitcoin-ETF-Anträge noch verstärkt.

Trotz der Marktvolatilität hat der FA Southern Bitcoin Futures ETF von CSOP Berichten zufolge beeindruckende Renditen und Handelsvolumina erzielt und damit die Aufmerksamkeit anderer öffentlicher Fonds und Anleger auf sich gezogen.

Darüber hinaus haben die Regulierungsbehörden auf dem „2024 Hong Kong Web3 Carnival“ ihren Willen bekundet, die Beteiligung der Branche zu fördern und eine umfassende öffentliche Aufklärung durchzuführen.

Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Entwicklung der Märkte für digitale Vermögenswerte zu fördern und gleichzeitig ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Aufsicht zu schaffen, was eine bemerkenswerte Abkehr von der bisherigen regulatorischen Haltung gegenüber der Branche darstellt.

Darüber hinaus wird in dem Bericht die laufende Zusammenarbeit zwischen der Hongkonger Niederlassung von China Asset Management und der HashKey Exchange hervorgehoben, die die Bemühungen um die Schaffung eines neuen Regulierungsrahmens für virtuelle Vermögenswerte verdeutlicht.

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Genehmigungen im 2. Quartal erwartet

Die Securities Times berichtet, dass Brancheninsider vorhersagen, dass Bitcoin-ETF-Anträge bereits im zweiten Quartal dieses Jahres umgesetzt werden könnten. In dem Bericht heißt es auch, dass Hongkong erwägt, die Schaffung und Rücknahme von Bitcoin-ETFs auf Kassabasis zu erleichtern, was den Umfang der Vermögensverwaltung und des Handelsvolumens in der Region erheblich steigern könnte.

Letztendlich spiegeln der Harvest Fund, der über 230 Milliarden Dollar an Vermögenswerten verwaltet, und der Southern Fund, der über 280 Milliarden Dollar verwaltet, mit ihrem Einstieg in den Bitcoin-ETF-Bereich das wachsende institutionelle Interesse an digitalen Vermögenswerten wider.

In dem Maße, wie sich das regulatorische Umfeld weiterentwickelt und die Unterstützung der Branche zunimmt, könnte sich Hongkong als wichtige Drehscheibe für neue Bitcoin-Anlageprodukte positionieren und den Weg für eine breitere Akzeptanz digitaler Vermögenswerte in der Region ebnen.

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