Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, hat in einem Interview mit FOX Business die Wachstumspläne des Unternehmens für die nächsten drei Jahre dargelegt, darunter die Einführung einer an den US-Dollar gebundenen Stablecoin und strategische Expansionen in internationale Märkte.
Ambitionierte Wachstumspläne bis 2025
Im Gespräch mit FOX Business skizzierte Garlinghouse Ripples Strategie. Das internationale Geschäft soll vorangetrieben werden. In den USA steht man vor regulatorischen Herausforderungen und anhaltenden juristischen Streitigkeiten. Außerhalb der USA liefe es besser, so Garlinghouse. „95% unserer Kunden sind Finanzinstitutionen außerhalb der USA,“ erklärte Garlinghouse.
Innovative Produkte und Dienstleistungen
Ein wichtiger Aspekt der Strategie ist die Einführung eines neuen Stablecoin, der den US-Dollar als zur Kopplung nutzt. Dieser Schritt zielt darauf ab, eine Brücke zwischen traditioneller Finanzwelt und den modernen Krypto-Märkten zu schlagen. Die Stablecoin soll in einem stark wachsenden Stablecoin – Markt, der aktuell auf 150 Milliarden US-Dollar geschätzt wird und ein Potenzial von über zwei Billionen Dollar hat, eine zuverlässige und regulierungskonforme Option bieten.
Regulatorische Herausforderungen und politische Arbeit
Garlinghouse sprach auch die regulatorischen Bedingungen in den USA an, die er als hinderlich für das Wachstum des Marktes ansieht. Er kritisierte insbesondere die aktuelle Haltung der US-Administration und der SEC unter der Leitung von Gary Gensler sowie Kommentare von Politikern wie Senatorin Elizabeth Warren. Der Ripple-CEO forderte klarere und innovationsfreundlichere Richtlinien, um die Entwicklung der Blockchain-Technologie und Kryptowährungen zu fördern.
Auf X (ehemals Twitter) äußerte er sich zu einer besseren, freundlicheren Krypto-Politik in den USA:
- Schritt 1: SEC-Führung ersetzen
- Schritt 2: Elizabeth Warrens Mitarbeiter sollten sich besser über Krypto informieren, anstatt ständig Fehlinformationen zu verbreiten
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