Ripple CTO dementiert Wechsel zu Proof-of-Stake

Ripple CTO dementiert Wechsel zu Proof-of-Stake

Die Möglichkeit der Einführung von Anreizen auf dem XRP-Ledger (XRPL) und das Fehlen solcher haben kürzlich lebhafte Diskussionen und Verwirrung in der XRP-Community sowie unter den Führungskräften von Ripple ausgelöst. Während einige Entwickler Interesse an der Erforschung von Anreizen auf dem XRPL gezeigt haben, ist ein Missverständnis bezüglich der Absichten hinter diesem Vorschlag entstanden.

Daniel Keller, CTO bei Eminence und XRPL-Botschafter, führte über Twitter eine Umfrage durch, bei der die XRP-Community darüber abstimmen konnte, ob Anreize eingeführt werden sollten. Satte 78 % antworteten mit „Ja“, möglicherweise in der Annahme, dass der XRP-Ledger einen On-Chain-Staking-Mechanismus ähnlich wie Ethereum einführen könnte.

Ripple CTO stellt klar: „Kein PoS“

Keller stellte jedoch schnell seine Absicht klar und erklärte:

„Ich kann nicht glauben, dass ich das hinzufügen muss: Ich spreche NICHT von PoS. Ich spreche von einem soliden On-Chain-Ersatz für etwas wie das Bitrue PowerPiggy mit einem Hook oder Smart Contracts.“

Diese Unterscheidung ist von entscheidender Bedeutung, da sie zeigt, dass sein Fokus nicht auf der Implementierung eines Proof-of-Stake-Konsens lag, sondern auf der Erforschung alternativer On-Chain-Mechanismen, mit denen Nutzer Belohnungen verdienen können.

Die Diskussion gewann an Fahrt, als sich David Schwartz, Chief Technology Officer von Ripple, einschaltete und seine Verwirrung über die Forderung nach Staking zum Ausdruck brachte. Schwartz sagte:

„Diese Forderung nach Staking verwirrt mich immer. Was sollte die Quelle der Rendite sein?“

Keller betonte in seiner Antwort, dass er einer zentralisierten Drittanbieterlösung eine echte On-Chain-Alternative gegenüberstellen wolle, wobei er einräumte, dass die Herkunft der Rendite eine separate Angelegenheit sei, die es zu berücksichtigen gelte.

Neil Hartner, ein leitender Software-Ingenieur bei Ripple, der an On-Demand-Liquidität arbeitet, trug ebenfalls zum Gespräch bei. Der Ripple-Entwickler hob den Unterschied zwischen dem Konsens-Staking und dem Sperren von XRP für eine Rendite hervor und erklärte, dass eine On-Chain-Option zur Erzielung von Renditen zwar wünschenswert sei, er aber nicht für einen Wechsel zum Proof-of-Stake-Konsens plädieren würde:

Konsens-Staking, oder allgemeiner nur die Möglichkeit, XRP für eine Rendite zu sperren, einschließlich Dingen wie Liquiditätsbereitstellung? Ich denke, jeder würde gerne eine On-Chain-Option haben, um eine Rendite zu erzielen, aber ich persönlich würde nicht wollen, dass der Konsens auf PoS umgestellt wird.

Keller stimmte Neils Standpunkt zu und stellte klar, dass sich sein Vorschlag auf die Ausführung von Lösungen über Hooks oder Smart Contracts bezog, die nichts mit dem Konsensmechanismus zu tun haben.

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XRP-Entwickler erforschen Anreize

Wietse Wind, der bekannte Entwickler der XRP-basierten XUMM-Wallet, trug zur Diskussion bei, indem er die Fortschritte lobte, die die Entwickler beim Testen von „Burn to Mint“ (B2M) im Hooks V3 Testnet gemacht haben. Er erklärte:

Ziemlich cool zu sehen, wie Entwickler wie @ShortTheFOMO und jetzt Wo Jake „Burn to Mint“ (B2M) testen, jetzt ist B2M im Hooks V3 Testnet aktiviert, basierend auf Transaktionen im XRPL Testnet. Nicht etwas, das eines Tages funktionieren könnte: es funktioniert schon heute. Jede Menge Energie. Vielen Dank für die Entwicklung!

Wo Jake, ein XRP-Entwickler, hat auf Twitter seine Gedanken zum Anreizmodell geäußert und damit die Diskussion weiter angeheizt. Er betonte die Notwendigkeit eines verbesserten Modells und führte dessen Unzulänglichkeiten als Hindernis für die Akzeptanz von XRPL in der realen Welt in den letzten Jahren an.

Jake schlug die Einführung von Anreizmodellen vor, die nicht auf die Sicherung des Netzwerks abzielen, und stellte positive Ergebnisse für die Community und die verschiedenen Mitwirkenden in Aussicht.

Er stellte mehrere native Anreizmodelle vor, wie z. B. Belohnungen für die Nutzung von Hooks, das Halten von XRP für eine bestimmte Dauer und das Sperren von XRP. Um ein aktives und engagiertes Netzwerk zu gewährleisten, schlug er vor, dass die Nutzer ihre Belohnungen durch aktive Teilnahme an Netzwerkaktivitäten einlösen müssen.

Dieser Ansatz, so argumentierte er, würde die Forschung und Entwicklung fördern, das Engagement der Community anregen und mehr Teilnehmer für das XRPL-Ökosystem gewinnen.

Auch wenn ein konsensbasiertes Anreizmodell wie ein Proof of Stake von den Ripple-Führungskräften oder Community-Entwicklern nicht gewünscht wird, könnte das Halten von XRP in Zukunft lukrativer werden. Welche Idee sich durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.

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