Die Bitcoin-Branche steht vor einem monumentalen Umbruch. Insider berichten, dass Morgan Stanley, ein Titan des Finanzsektors, Bitcoin-ETFs auf seiner Plattform innerhalb der nächsten zwei Wochen genehmigen wird. Diese bahnbrechende Nachricht wurde zuerst von dem bekannten Krypto-Kommentator Andrew von Arch Public (@AP_Abacus) über X (früher Twitter) ans Licht gebracht.
Laut Andrew,
„UPDATE: mehrere Quellen bestätigen, dass Morgan Stanley Bitcoin ETF’s auf ihrer Plattform in den nächsten zwei Wochen zulassen wird. Die Quellen stammen von MS-Insidern, Insidern von BTC-ETF-Firmen und juristischen Insidern, die mit beiden in Verbindung stehen. Morgan Stanley hält mehr als $1,5T an Kundenvermögen.“
Diese Aussage hat in der Finanz- und BTC-Gemeinschaft erhebliches Interesse und Spekulationen ausgelöst.
Eric Balchunas, ein ETF-Experte von Bloomberg, reagierte auf Andrews Tweet mit einer Mischung aus Optimismus und Skepsis, indem er sagte: „Es fühlt sich richtig an, ich zweifle nicht an dir, aber was ist die Quelle?“ Andrew, der die Vertraulichkeit seiner Informanten wahrt, antwortete kurz und bündig mit „DM“, was auf eine Diskussion über eine private Nachricht für weitere Details hindeutet.
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Wird Morgan Stanley Bitcoin-ETFs für seine Kunden anbieten?
Diese Enthüllung kommt nicht völlig unerwartet, da Gerüchte über das Interesse von Morgan Stanley an BTC-ETFs seit Ende Februar kursieren. Berichte deuten darauf hin, dass der Finanzriese eine Due-Diligence-Prüfung durchgeführt hat, um Bitcoin-ETF-Produkte in sein Brokerage-Angebot aufzunehmen. Diese Informationen stammen von Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
Morgan Stanley, ein Vorreiter im Bereich alternativer Anlagen und privater Märkte mit einem verwalteten Vermögen von über 150 Milliarden Dollar, machte 2021 Schlagzeilen, als die erste große US-Bank ihrer wohlhabenden Kundschaft Zugang zu BTC-Fonds bot. Während seiner Gewinnmitteilung für das erste Quartal 2021 bestätigte der Vermögensverwaltungsriese, dass er seinen Vermögensverwaltungskunden über zwei externe Kryptofonds Zugang zu Bitcoin verschaffen will. Diese Fonds, die von Galaxy Digital und NYDIG angeboten wurden, markierten den ersten Vorstoß der Bank in den Bitcoin.
Die Einführung von BTC-Spot-ETFs in den Vereinigten Staaten, die im Januar von der Securities and Exchange Commission (SEC) genehmigt wurde, war ein Wendepunkt für die Branche. Obwohl bereits Milliarden von Dollar in diese Produkte geflossen sind, wird erwartet, dass sie ihr volles Potenzial entfalten werden, sobald sie über die großen RIA-Netzwerke (Registered Investment Advisor) und Broker-Dealer-Plattformen verfügbar sind, einschließlich derer, die mit bekannten Unternehmen wie Merrill Lynch, Morgan Stanley und Wells Fargo verbunden sind.
Seither gibt es auf dem US-Markt 10 Spot-Bitcoin-ETFs, wobei der IBIT von BlackRock und der FBTC von Fidelity bei den Vermögenswerten führend sind. Welche ETFs Morgan Stanley genau anbieten will, ist noch nicht bekannt, doch die Geschichte des Unternehmens deutet auf einen strategischen Auswahlprozess hin, bei dem sowohl Innovation als auch Kundeninteresse im Vordergrund stehen.
Die bevorstehende Entscheidung von Morgan Stanley, Bitcoin-ETFs zuzulassen, unterstreicht die zunehmende Integration von Bitcoin-Spot-ETFs in traditionelle Finanzdienstleistungen. Sollte sich dieser Schritt bestätigen, könnte er den Markt erheblich beeinflussen und die Zuflüsse in diese ETFs weiter anheizen.
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