Laut Snowden nimmt NSA Bitcoin-Nutzer ins Visier

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Laut geheimer Dokumente, die von Edward Snowden veröffentlicht wurden, nimmt die US-amerikanische National Security Agency (NSA) Bitcoin-Nutzer ins Visier.

Wie The Intercept berichtet, fand die NSA laut einem internen Bericht vom März 2013 Wege, um Absender und Empfänger von Bitcoins ausfindig zu machen. Die Meldung wurde von keinem geringeren als dem ehemaligen CIA-Whistleblower Edward Snowden veröffentlicht.

Die Tracking-Methode soll Informationen wie Passwörter, Internetaktivitäten und Mac-Adressen aus den Computer der Bitcoin-Nutzer sammeln, die eine Art von „eindeutiger Geräte-Identifikationsnummer“ darstellen.

Dem Bericht zu folge, soll die NSA ein Programm namens „Monkeyrocket verwenden, um Bitcoin-Transaktionen nach zu verfolgen.

Es ist bislang unklar, wieso die NSA die Transaktionen überwacht und aufzeichnet. In dem Bericht aus 2013 wird seitens der NSA vermerkt, dass sich digitale Währungen besonders für „organisierte Kriminalität und Geldwäsche“ eignen.

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