Bullische Signale: Mining-Gigant Argo Blockchain stockt auf 17.000 Mining-Rigs auf

Bullisch Mining-Gigant Blockchain stockt auf 17.000 Mining-Rigs

Der britische Mining-Riese Argo Blockchain hat die Zahl seiner Krypto-Mining-Maschinen auf 7.000 Stück erhöht. Bis 2020 sind weitere 10.000 Maschinen geplant. Das entspricht mehr als einer Verdopplung der Kapazitäten – und das in nur einem Jahr.

Argo will Mining-Kapazitäten um 10.000 Stück erhöhen

Die Krypto-Mining-Branche verzeichnete aufgrund der Preiserholung 2019 wieder Gewinne, viele Miner, die die Branche zuvor verlassen hatten, erlebten ein Comeback. Mining-Schwergewicht Argo Blockchain erlebte ebenfalls einige positive Entwicklungen – insbesondere in Bezug auf die Modernisierung seiner Mining-Ausrüstung.

Das Unternehmen hat die Anzahl seiner Krypto-Miner erhöht – und auch für die Zukunft ehrgeizige Pläne. Die Zahl der derzeit eingesetzten Maschinen wurde bereits auf 7.000 erhöht. Bis Ende des ersten Quartals 2020 will Argo bis zu 17.000 Miner laufen haben, um Kryptowährungen wie Bitcoin zu schürfen. 

Hierfür hat das Mining-Unternehmen zusätzliche 10.000 Maschinen geordert, die in den kommenden Monaten eintreffen sollen. Dann hat das Unternehmen sein Ziel von insgesamt 17.000 Minern erreicht.

Unternehmen zuversichtlich über neue Investition

Die Pläne der Firma mögen zunächst ehrgeizig erscheinen – insbesondere, wenn man die hohen Kosten für die Mining-Rigs bedenkt. Im Jahr 2019 erlebte die Branche allerdings einen deutlichen Aufschwung. Viele erwarten, dass sich der Trend im Jahr 2020 fortsetzen wird.

Bisher haben sich die seit Mai dieses Jahres im Einsatz befindlichen 1.026 S17 Antminer-Maschinen bereits vollständig amortisiert. Das deutet vor allem auf eines hin: dass Krypto-Mining noch sehr profitabel ist. Argo-Executive-Chairman Mike Edwards kommentierte die neue Strategie mit den Worten: Das Unternehmen möchte sicherstellen, dass die neue Mining-Hardware die bestmöglichen Ergebnisse liefert.

Natürlich entwickelt sich Krypto-Mining-Hardware ständig weiter und wird immer stärker und leistungsfähiger mit der Veröffentlichung spezialisierter Versionen. Unternehmen wie Argo müssen deshalb große Investitionen tätigen – in der Hoffnung, dass Krypto-Miner die Ergebnisse liefern, die ihren Erwartungen entsprechen. Auf diese Weise wird außerdem langfristig Wert für die Aktionäre geschaffen.

Mit anderen Worten: jeder gewinnt. Zwar weiß niemand, wie sich die Krypto-Preise 2020 entwickeln werden. Doch die Experten scheinen optimistisch zu sein, und das dürfte auch Argo zu einer solchen Entscheidung inspiriert haben.

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