Bitcoin wurde als erstes elektronisches Peer-to-Peer-Bargeldsystem geschaffen, und infolge ist seitdem eine ganze Industrie von digitalen Vermögenswerten entstanden. Trotz der Langlebigkeit und des Durchhaltevermögens der Kryptowährung gibt es immer noch eine Debatte unter politischen Entscheidungsträgern, Regulierungsbehörden und sogar Investoren, ob die Anlageklasse als „Geld“ definiert werden sollte.
Eine kürzlich vom Internationalen Währungsfonds durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass die Befragten mit überwältigender Mehrheit „ja“ sagen, dass Bitcoin und andere Altcoins tatsächlich Geld sind und als solches betrachtet werden sollten.
Bitcoin und die Entwicklung zu hartem Geld
Der Bitcoin-Preis wird bei unter $40.000 getradet, ein paar Tausend von seinem jüngsten Hoch. Und während ein Rückgang dieser Größenordnung in der Vergangenheit Nachrufe über Bitcoin hervorgebracht hätte, wird er heute als eine Gelegenheit gesehen, Bitcoin günstig zu kaufen.
Investoren und Institutionen stimmen mit ihrem Kapital darüber ab, dass die Kryptowährung den Dollar übertreffen und helfen wird, den kommenden Anfall von Hyperinflation auszugleichen. Bitcoin ist seit dem Ausbruch der Pandemie um mehr als 500% gegenüber dem Dollar gestiegen, und während der kurzfristige Trend eine Verschnaufpause einlegen könnte, ist die langfristige Flugbahn immer nach oben gerichtet.
BTC ist jetzt die 16.-größte Währung der Welt, Tendenz steigend. Sie könnte eines Tages die globale Reservewährung werden und die erste nicht-staatliche Währung sein, die weltweit verwendet wird.
Über das Netzwerk wurden bereits über 10 Billionen Dollar an Wert umgesetzt. Doch aus irgendeinem Grund gibt es immer noch eine Debatte darüber, ob Kryptowährungen Geld sind.
Das Wort Währung steckt einerseits im Namen – und Satoshi Nakamoto hatte die Absicht, dass seine Erfindung wie Geld wirkt. Und laut der allgemeinen Öffentlichkeit sehen sie Kryptowährungen auch als „Geld“ an.
IWF-Umfrage: Mehr als 75% glauben, dass Krypto „Geld“ ist
Der offizielle Twitter-Account des Internationalen Währungsfonds hat gerade eine Umfrage veröffentlicht, in der die Follower gefragt wurden, ob „digitale Währungen“ „wirklich Geld sind?“ Von fast 100.000 Stimmen führt die Umfrage mit rund 80% zugunsten von Krypto als Geld.
Der IWF ist eine globale Organisation, die aus „190 Ländern besteht, die daran arbeiten, die globale monetäre Zusammenarbeit zu fördern, die finanzielle Stabilität zu sichern, den internationalen Handel zu erleichtern“ und vieles mehr.
Kürzlich erhielten die Zentralbanken in den USA grünes Licht, digitale Währungen für den Geldtransfer zu verwenden. Mit jedem Tag, der vergeht, machen Kryptowährungen einen weiteren Schritt in Richtung „Geld“.
Die Debatte bleibt jedoch bestehen – denn obwohl Bitcoin selbst leicht als „Geld“ zum Ausgeben verwendet werden kann, planen nur wenige, die die Kryptowährung kaufen, sie auf diese Weise zu verwenden.
Aber so manifestieren sich überlegene Formen von Geld zu Beginn. Die Besitzer der alten Form von Geld beginnen, es gegen das einzutauschen, was sie als die bessere Form von Geld wahrnehmen – und halten daran fest, weil sie glauben, dass es wertvoller ist.
Wenn das schlussendlich genug Menschen tun, wird die Währung selbst unbestreitbar Geld. Könnte dies der Weg sein, auf dem sich Krypto derzeit befindet?
Textnachweis: Bitcoinist
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen