Bullishe Daten: Institutionen haben gerade die Mehrheit ihrer Bitcoin-Short-Positionen geschlossen

• Bitcoin drängt nach einem Tiefststand bei 11.150 Dollar in der vergangenen Woche nach oben. Zum Zeitpunkt des Schreibens wird der Vermögenswert nun für $11.650 getradet.
• BTC tradet oberhalb einer entscheidenden Unterstützungsmarke, da wir uns dem wöchentlichen Kerzenschluss nähern, was für Bullen ein gutes Zeichen ist.
• Institutionen reagieren auf die Preisaktion, indem sie ihre Shorts schließen, die sie über dem Bitcoin-Futures-Markt der CME eröffnet haben.
• Erst kurz zuvor hatte die CME berichtet, dass Institutionen bei BTC mehr Shorts halten als je zuvor.

Institutionen schließen massenhaft Bitcoin-Short-Positionen

Letzte Woche hat Krypto-Daten-Tracker „Unfolded“ berichtet, dass institutionelle Trader, die die CME nutzen, die größte Anzahl von Short-Positionen eröffnet haben, die es je gab. Kumuliert hatten „institutionelle Trader“ der Plattform 3.119 BTC-Kontrakte auf der Short-Seite offen.

Das ändert sich jedoch.

Unfolded gab am 30. August erneut Daten der CME weiter. Sie zeigen, dass laut dem „Commitment of Traders Report“ der CME, der jede Woche veröffentlicht wird, die Institutionen gerade 2.000 Kontrakte an Shorts abgeschlossen haben.

Interessant hierbei: Dies ist darauf zurückzuführen, dass Kleinanleger auf der Plattform einen großen Teil ihrer Long-Positionen auf den Bitcoin-Futures-Kontrakt geschlossen haben.

Das letzte Mal, als Institutionen einen so großen Teil ihrer Bitcoin-Shortpositionen geschlossen hatten, war während des Aufwärtstrends von den Tiefstständen im März zu den jüngsten Höchstständen – obwohl es unklar ist, ob der gleiche Trend wieder zu beobachten sein wird.

Es ist wichtig anzumerken, dass es sich hierbei um die größte Verschiebung bei den Bitcoin CME Futures-Positionen aller Zeiten handelt – was darauf hindeutet, dass viele Augen auf den Markt gerichtet sind.

Makrotrends begünstigen BTC

Es ist nicht klar, warum diese Verschiebung stattfindet, aber laut Analysten gibt es Trends, die Bitcoin begünstigen. Mike McGlone, leitender Rohstoffanalyst bei Bloomberg Intelligence, hat kürzlich folgendes über den Ausblick von Bitcoin geschrieben:

„Der Preis von #Bitcoin pro Unze #Gold, der in den letzten Jahren zwischen 3-9x lag, kippt die Kryptowährung in Richtung einer Wiederaufnahme der Aufwertung, wenn uns die Volatilitätsgeschichte etwas sagt. Der Kreuzkurs vom 19. August von 6x ist derselbe wie 2017, doch Bitcoins Volatilität hat im Vergleich zu Gold abgenommen.“

Was die makroökonomischen Faktoren betrifft, so hat Jerome Powell von der Federal Reserve letzte Woche angekündigt, dass die Zentralbank eine Inflation von über 2% zulassen könnte.

Fidelity Investments und andere Institutionen im Kryptowährungsraum reagieren darauf mit der Einführung von Bitcoin-Produkten, um diese scheinbar starke Nachfrage nach dem digital knappen Gut zu bedienen.