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Bitcoin-Jahresanalyse: Positive BTC-Performance in sämtlichen Bereichen

Bitcoin-Jahresanalyse Positive BTC-Performance in sämtlichen Bereichen

Zum Beginn des neuen Jahres werfen wir einen Blick auf die positive Entwicklung von Bitcoin (BTC) über mehrere Netz- und Markt-Parameter hinweg.

Bitcoin-Preis um 95% gestiegen

Zum Zeitpunkt des Schreibens ist der Bitcoin-Preis seit Jahresbeginn um etwa 95% gestiegen (YTD). Nach einem schwierigen Jahr 2018, in dem der Spitzenreiter um 72% gefallen ist, begann BTC das Jahr langsam, bevor er im 2. Quartal 2019 der massive Bullenlauf kam.

In dieser Aufwärtsbewegung im Juni hat Bitcoin Ende zum ersten Mal seit Januar 2018 die Marke von $13.000 überschritten. BTC konnte diese Höhen jedoch nicht halten, da ein Rückgang wie erwartet den sich entwickelnden parabolischen Vorstoß unterbrach.

Netzwerk-Fundamentaldaten schießen in die Höhe

Trotz der bärenhaften Marktbedingungen 2018 waren die Fundamentaldaten der Netzwerke auf dem Vormarsch, bis ein Bürgerkrieg bei Bitcoin Cash eine Hash-Rate Todesspirale auslöste, die viele Miner-Nodes kapitulieren ließ.

Zwölf Monate später ergibt sich ein deutlich anderes Bild: Die Hash-Rate des BTC-Netzwerks ist 2019 um mehr als 120 % gestiegen. Wie bereits berichtet nähert sich die Hash-Rate des Netzes 120 Millionen TH/s.

Die Bitcoin Hash-Rate

Der rasante Anstieg der Hash-Rate setzte sich auch in Zeiten von Einbrüchen beim Bitcoin-Spotpreis unvermindert fort. Auf der „Layer-2-Seite der Dinge“ wuchs die Kapazität des Lightning Networks (LN) von 515 BTC auf 850 BTC.

Auch das Argument für LN als Bitcoins optimale Skalierungslösung hat 2019 mit weiteren Steigerungen der öffentlichen Nodes von 4.800 auf 10.900 weiter an Boden gewonnen. Zudem haben sich die öffentlichen LN-Kanäle 2019 von 16.000 auf 35.000 mehr als verdoppelt.

Mehr Institutionen

Auf der institutionellen Seite haben die Bitcoin-Futures im Jahr 2019 zahlreiche Rekorde aufgestellt, auch wenn Cboe sein Angebot an BTC-Futures eingestellt hat. Nachdem die regulatorischen Hürden überwunden waren, startete Bakkt schließlich Ende September 2019 seine physisch abgerechneten Bitcoin-Futures.

Trotz eines langsamen Starts konnte das Bakkt-BTC-Derivatprodukt schließlich Rekordzahlen verzeichnen, als die Börse Pläne zur Einführung von Bitcoin-Optionen ankündigte. Die Hoffnung, dass die physische BTC-Lieferung von Bakkt zu mehr institutionellem Bitcoin-Eigentum führen würde, hat sich jedoch nicht gerade erfüllt.

Mehr aktive Adressen, mehr Hodling

Santiment – ein Unternehmen für die Erfassung und Analyse von Kryptodaten – hat in seinem Marktbericht 2019 festgestellt: Die Anzahl der täglich aktiven Bitcoin-Adressen (DAA) ist im Jahr 2019 um etwa 7% gestiegen. Dem Bericht zufolge sind mehr als 60% der zirkulierenden BTC während des Jahres inaktiv blieben – 2018 waren es 54%.

Diese Zahlen könnten auf eine weitere „Verwässerung“ von Bitcoin oder einen Anstieg der Zahl der verlorenen BTC hinweisen. Bei den „Whale Wallets“ gab es mehr Zuflüsse als Abflüsse, was auf einen bewussten Hodling-Trend hindeutet.

Zwar hat Bitcoin ein stellares 2019 erlebt, doch für den Altcoin-Markt kann man das nicht behaupten. Abgesehen von Ausnahmen wie Tezos (XTZ), Chainlink (LINK) und Binance Coin (BNB) war der Großteil des Altcoin-Marktes im Jahr 2019 überaus bärisch.

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