In Split, einer Stadt an der dalmatinischen Küste Kroatiens, hat ein „Bitcoin-Store“ die Türen geöffnet. Gekauft werden können neben Bitcoin auch anderen Kryptowährungen und der Shop stellt sogar eine Quitting aus, wie aus einem Bericht von Bitcoin.com hervorgeht.
Der Laden in der Hrvatske Mornarice Street bietet derzeit Direktverkäufe von Bitcoin, Ether und anderen Altcoins. Die Verkaufspreise bemessen sich an den errechneten Durchschnittswerten von CoinMarketCap zuzüglich einer Gebühr in Höhe von 5 Prozent. Kunden erhalten eine Quittung und einen Kaufnachweis für ihre Steuerklärung. In Zukunft plant das Team hinter dem Projekt, in alle wichtigen kroatischen Städte und sogar in andere Länder der Region zu expandieren.
Das Interesse an Kryptowährungen wie Bitcoin und der Blockchain-Technologien, hat in Kroatien in den letzten Jahren stark zugenommen. Die lokale Krypto-Community ist gewachsen und auch Unternehmen akzeptieren verstärkt Krypto-Zahlungen. Zudem wurden Bitcoin-Geldautomaten in den wichtigsten kroatischen Städten aufgestellt, darunter die Hauptstadt Zagreb, die zweitgrößte Stadt Split, Rijeka und Pula.
Auch in Kroatien fehlen bislang Regulierungen
Die kroatische Regierung muss jedoch noch angemessen auf den Bitcoin-Boom reagieren und einen umfassenden Regulierungsrahmen vorlegen. Die Kroatische Nationalbank hat bislang eine eher konservative Haltung eingenommen. Nach den geltenden Gesetzen des Landes sind Kryptowährungen keine legalen Zahlungsmittel. Die Zentralbank merkte auch an, dass sie nicht als elektronisches Geld betrachtet werden sollten.
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