G20 fordert Einführung von Krypto-Steuer-Regeln

G20 fordert Einführung von Krypto-Steuer-Regeln

Die Staats- und Regierungschefs der G20 besprechen laut einem Bericht der Times of India vom 9. September einen Rahmen zur Berichterstattung über Krypto-Assets.

In diesem Rahmen würden die G20-Mitgliedsländer Informationen über die Verwendung von Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten sammeln und untereinander austauschen. Diese Daten würden verwendet werden, um sicherzustellen, dass diejenigen, die Kryptowährungen verwenden, keine Steuern hinterziehen.

Die Staats- und Regierungschefs der G20 betonten, dass der Plan schnell umgesetzt werden sollte, und schrieben:

„Wir fordern die rasche Umsetzung des Crypto-Asset Reporting Framework („CARF“) und Änderungen am [gemeinsamen Meldestandard] CRS.“

In der gleichen Erklärung baten die Staats- und Regierungschefs das Globale Forum für Transparenz und Informationsaustausch für Steuerzwecke, einen Zeitplan für den Beginn des Informationsaustauschprogramms festzulegen. Berichten zufolge streben die beteiligten Länder an, das Programm bis 2027 zu starten.

Die Times of India berichtet, dass die Erklärung der G20-Staats- und Regierungschefs im Konsens angenommen wurde, aber keine Angaben zu den nächsten Schritten enthielt.

Die indische Finanzministerin Nirmala Sitharaman schlug vor, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) und das Financial Stability Board (FSB) die „Konturen“ des Krypto-Rahmens festlegen werden. Diese Aussage wurde in einem separaten Bericht von Livemint abgedruckt.

G20 hat umfassendere Steuerpläne

Während sich die jüngsten Erklärungen der G20-Staats- und Regierungschefs zum Teil auf die Berichterstattung über Kryptowährungen konzentrieren, beabsichtigt die Gruppe, die Steuerberichterstattung im weiteren Sinne zu reformieren. Der gemeinsame Meldestandard (CRS) soll auch für andere nicht-finanzielle Vermögenswerte, wie etwa Immobilien, gelten.

Darüber hinaus wollen rund 140 Länder, darunter auch Indien, ein internationales Zwei-Säulen-Steuerprogramm einführen, das viele multinationale Unternehmen zur Zahlung von Mindeststeuern zwingen soll – allerdings ist dies noch nicht umgesetzt.

Die Staats- und Regierungschefs der G20 haben zudem in einem am 7. September veröffentlichten Papier ihren Wunsch nach einer Regierungsbehörde für Stablecoins geäußert. Der Bericht legt nahe, dass Stablecoins Volatilität verursachen und Risiken für die Finanzstabilität mit sich bringen können, was eine neue Regulierung erforderlich macht.

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