Chinas jüngste Maßnahmen gegen Kryptowährungen veranlassen scheinbar zahlreiche Bitcoin-Wale, ihre Bitcoins zu bewegen.
Chinas Blockchain-Lob gilt nicht für Bitcoin und andere Kryptowährungen, denn jüngst hat die Zentralbank des Landes weitere Maßnahmen gegen Krypto eingeleitet.
So warnte die People’s Bank of China davor, dass „illegale Handlungen“ im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten nicht toleriert würden. Investoren sollten Krypto daher nicht mit Blockchain verwechseln. Nur wenige Stunden nach der Ankündigung hat ein Bitcoin-Wal in einer einzigen, massiven Transaktion ein Vermögen bewegt.
Bitcoin-Wal bewegt 340 Millionen Dollar an BTC
Erst vor wenigen Stunden wurde die massive Transaktion mit 47.000 BTC verzeichnet, bei der Gelder von einem unbekannten Wallet in einen anderen verschoben wurden. Die Summe BTC entspricht aktuell rund 340 Millionen Dollar.
Die Nachrichten aus China führten in den letzten Tagen zu einem massiven Preisverfall bei Bitcoin. Der Dump brachte auch Altcoins zu Fall. Die Top-10-Kryptos verzeichnen derzeit Rückgänge zwischen 4% und 8,7%. Stablecoin Tether (USDT) nicht mitgerechnet – der ist auf den vierten Platz der Liste geklettert.
China arbeitet unter Hochdruck an eigener Digiwährung
Chinas Schritt, der womöglich ursächlich war für die Transaktion, entspringt der jüngsten Diskussion darüber, wie sich das Land Krypto im Allgemeinen gegenüber verhalten soll. Scheinbar hat das Interesse an digitalen Währungen aufgrund der positiven Haltung des Landes gegenüber der Blockchain-Technologie zugenommen.
Viele begannen zu spekulieren, ob China das Krypto-Trading-Verbot aufheben könnte. Nun bestätigte das Land erneut seine Anti-Kryptohaltung, wenngleich es weiterhin plant, eine eigene, nationale digitale Währung namens „Digital Currency Electronic Payment“ (DCEP) einzuführen.
Die Zentralbank bestätigte, dass Chinas nationaler Coin noch immer getestet wird.
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