Litecoin wurde von zwei Dusting-Attacken getroffen – so kannst du dich davor schützen

Litecoin zwei Dusting-Attacken

Das Litecoin-Netzwerk hat eine Reihe von „Dusting“-Attacken durchlaufen. Mehrere Adressen erhielten im August und November bei mindestens zwei großen Anlässen „Dust“-Mengen von LTC, mit weiteren ungewöhnlichen Spitzenwerten bei der Anzahl der Transaktionen und der Wallet-Aktivität.

Dusting-Attacken stellen Verbindungen her

Ein solcher Angriff ist scheinbar harmlos und schickt eine kleine Anzahl von Coins an bekannte Adressen. Hinter einer Dusting-Attacke können aber auch böse Absichten stecken.

Die Dust-Transaktionen verbinden Wallets und Adressen, die sonst nicht verbunden sind und können Blockchain-Untersuchungen behindern.

Auf dem Litecoin-Transaktions-Chart ist ein Muster auffällig, das einen Anstieg der Transaktionszahlen pro Woche zeigt. Transaktionen sind keine Konstante und können aufgrund anderer Faktoren (einschließlich einer Marktpreiserholung) einen Anstieg erfahren.

Das Aktivitätsmuster wird deutlich, wenn das Diagramm der aktiven Adressen analysiert wird. In den letzten drei Monaten werden Adressen in regelmäßigen Abständen plötzlich aktiv. 

Das abgehackte Muster wurde erstmals von Franklyn Richards von der Litecoin Foundation bemerkt. An manchen Tagen führt die erhöhte Adressaktivität nicht zu mehr Transaktionen.

Mögliche Erklärungen sind unter anderem Entitäten, die den Prozess der Coin-Bewegung automatisieren. Richards verweist auch auf Miner hin, die beschließen, die Ausbreitung von „Dusting“-Transaktionen zu begrenzen, um die Angriffe zu verhindern.

LTC bleibt einer der liquidesten Coins – trotz des relativ niedrigen Preises. Litecoin notiert etwa ein Jahr nach seinen Tiefstständen bei 43,89 $ und einem 24h-Volumen von 2,7 Milliarden $.

Flaute seit der Halbierung

Das Litecoin-Netzwerk steht auch vor einem weiteren Problem: Die Mining-Aktivitäten verlangsamen sich. Das Netzwerk ist nun 70% weniger aktiv als noch im Juli und August, als die Miner den Coin nach der Halbierung verließen. LTC hat seit der Halbierung nicht nur „nicht gewonnen“ – er hat sogar 60% seines Preises verloren.

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Mehr Informationen

Litecoin wurde in keinem der großen Krypto-Kreditprogramme verwendet. Bisher hat keiner der größten Ponzis LTC gesammelt. Aber der Vermögenswert wird immer wieder als einer der gebräuchlichsten Coins für das Darknet bezeichnet.

LTC wurde bisher auch nicht in großem Umfang an Börsen gestohlen. Das beste Mittel gegen Dusting-Angriffe ist die Überwachung der persönlichen Wallets – und zu vermeiden, dass der „Dust“ mit anderen Coins wieder ausgegeben wird.

Dann kann die Adresse nämlich nicht zugeordnet und nicht mit einer anderen digitalen Identität verknüpft werden.

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