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Bitcoin war kurz vor einer Halbierung noch nie so schwach

Bitcoin war vor Halbierung noch nie so schwach

Der „Relative Stärke“-Index (RSI) von Bitcoin befindet sich derzeit auf einem Niveau, auf dem er sich noch nie vor einer Halbierung befunden hat. Es ist unklar, ob dies positive oder negative Prognosen darüber zulässt, was im nächsten Monat zu erwarten ist.

Der Index der relativen Stärke (RSI) ist ein üblicher Trading-Indikator, der misst, ob ein Vermögenswert überkauft oder überverkauft ist. Der RSI wird häufig in der technischen Analyse verwendet und ist nur ein Instrument, mit dem Trader beurteilen können, ob wir nahe an einem Tiefst- oder Höchststand sind.

Zurzeit befindet sich Bitcoins RSI auf einem historischen Tiefstand – das heißt, er ist vor seiner nächsten Halbierung im Mai ausnahmsweise überverkauft.

Bitcoins RSI fällt vor der Halbierung

Die anhaltenden makroökonomischen Aussichten scheinen die Krypto-Währungsmärkte zu überschatten, obwohl im Mai das größte Branchen-Ereignis stattfindet – die nächste Halbierung von Bitcoin.

Historisch gesehen geht einer Halbierung ein Anstieg der Kaufaktivität voraus. Der RSI scheint dieses Mal jedoch so stark zu fallen wie nie zuvor. Dies wird seit kurzem vom bekannten Bitcoin-Gläubigen und -Trader PlanB (100 Billionen USD) diskutiert.

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Typischerweise scheint dieses Diagramm darauf hinzuweisen, dass sich Bitcoin sehr nahe an einem lokalen Tiefststand befindet. Die unsichere makroökonomische Situation macht diese Vorhersage jedoch weniger klar.

Unsichere Zeiten

Alles, was wir über die bevorstehende Halbierung von Bitcoin wissen, ist ihre Geschichte. Wir leben jedoch in einer außergewöhnlichen Zeit, daher ist es viel schwieriger, das zu beurteilen.

Der IWF erwartet nun, dass fast alle Volkswirtschaften im Jahr 2020 schrumpfen werden. Darüber hinaus prognostiziert die Welthandelsorganisation, dass der Welthandel in diesem Jahr um bis zu 32 % schrumpfen könnte. 

Zunehmende Anträge auf Arbeitslosenunterstützung machen die makroökonomische Situation ebenfalls besonders schwierig.

Bitcoin hat, offen gesagt, noch nie eine Rezession erlebt. Dennoch haben die Halbierungen bei Bitcoin auch stark mit späteren Bullenphasen korreliert. 

Analysten wissen also immer noch nicht, was sie zu erwarten haben. Es ist schwer, Schlussfolgerungen zu ziehen, da die makroökonomische Situation derzeit so unzuverlässig ist.

Im Moment scheint Bitcoin stark mit dem S&P 500 und den Mainstream-Finanzmärkten zu korrelieren. Daher haben Prognosen für die Zukunft weniger mit Bitcoin und mehr mit der größeren Wirtschaft zu tun. 

Angesichts der Tatsache, dass die Weltwirtschaft nach wie vor ernsthaft gefährdet ist, sollten Trader besonders vorsichtig sein, allein aus historischen Trends bullische Schlussfolgerungen zu ziehen.

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