Die Woche begann wieder stark, mit einem Schub am Montag, der den Preis auf bis zu 10.600 $ beförderte. Der MACD-Indikator drehte sich in diesem Jahr zum ersten Mal in eine rückläufige Richtung, dennoch gab es noch eine optimistische Stimmung am Markt.
Was war mit Bitcoin los?
Investoren sammelten sich, das Orderbuch sah bullisch aus und Max Keiser vermutet einen $25.000-Bitcoin Kurs aufgrund des unstabilen Aktienmarkts.
Doch im Laufe der Woche drehte die Stimmung. Über die Tage hinweg wurden die Gewinne am Montag zunichte gemacht. Am Mittwoch folgte ein Rücksetzer in Höhe von neun Prozent, sodass Bitcoin innerhalb weniger Stunden auf ein Niveau von $ 9.400 fiel.
Bei einem längerfristigen Ausblick gibt es jedoch viele Gründe, positiv zu bleiben. Der Aufwärtstrend für das Jahr 2019 ist immer noch intakt. Die technische Infrastruktur ist ebenfalls gut, da die Hash-Rate ein Allzeithoch erreicht, während der BTC-Preis den Wochenhandel seitwärts mit rund 9.600 $ beendet.
Libra & Co. – Das Rennen geht weiter
Durch Facebook´s Ankündigung Libra ins Leben rufen, scheinen weitere Unternehmen und Institutionen zu folgen. Telegram hat lange über eine Kryptowährung nachgedacht, aktuelle Berichte deuten sogar darauf hin, dass diese unmittelbar bevorsteht.
Doch nicht nur Telegram verfolgt diesen Ansatz. Selbst die Krypto-Börse Binance* kündigte einen Stablecoin an und sogar die chinesische Regierung ist im Rennen, einen Konkurrenten zu Libra zu schaffen.
In der Zwischenzeit hat Facebook sein Bug-Bounty-Programm für Libra gestartet. Jeder, der 100 Bugs findet, wird mit einer Million Dollar belohnt.
Weitere News der Woche
- Bitcoin Kritiker Peter Schiff konnte es kaum erwarten, sich nach dem Preisverfall von Bitcoin zu Wort zu melden und behauptete, dass BTC den Safe Haven-Test wiedereinmal nicht bestanden habe.
- Samson Mow von Blockstream nannte Ethereum eine technologische Sackgasse, sehr zum Leidwesen der Ethereum-Community.
Craig Wright mal wieder
Desweiteren erneut ein Update zu Craig Wright. Wright hatte in dieser Woche beim Florida-Prozess mit dem Nachlass von Dave Kleiman nicht viel Glück. Das Gericht ordnete an, dass die Hälfte der eine Million Bitcoin und die Hälfte seines gesamten geistigen Eigentums an die Erben Kleimans zu übergeben.
Wright betonte, dass er keine andere Wahl habe und dies nun tun müsse. Warnte aber gleichzeitig die Community, dass die Flut von Bitcoin im Wert von vier Milliarden Dollar den Markt erschüttern werde. Ob er tatsächlich Zugriff auf die Coins hat wird sich zeigen, doch die Community ist sich sicher, dass es wiedereinmal viel Drama um nichts ist.
Textnachweis: bitcoinist, EMILIO JANUS
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