Wichtige Woche für den Bitcoin Kurs: Darauf musst du achten!

Big Week für Bitcoin incoming

Aufgrund der Insolvenz mehrerer US-Banken und der anhaltenden Liquiditätsprobleme von angeblich über 186 US-Banken sowie der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS Bank sind Bitcoin und Kryptowährungen bullischer denn je. Am Sonntag erreichte der Bitcoin Kurs einen Höchststand von über 28.400 $.

Rund 15 Jahre nach dem Konkurs der US-Großbank Lehman Brothers und der großen Finanzkrise wird Satoshi Nakamotos Vision immer greifbarer. Während das US-Bankensystem vor einer weiteren großen Krise und Rettungsaktionen steht, flüchten einige Investoren derzeit zu Bitcoin.

Nichtsdestotrotz sollten Anleger im Bitcoin- und Kryptobereich diese Woche weiterhin ein Auge auf die Wirtschafts- und Finanzdaten haben. Das alles bestimmende Ereignis wird die FOMC-Sitzung und die Zinsentscheidung der US Federal Reserve Bank (Fed) sein. Neben der geldpolitischen Entscheidung wird die Fed auch ihre aktualisierten Projektionen veröffentlichen.

Abgesehen davon stehen in dieser Woche eher unbedeutende Daten an, die wahrscheinlich wenig direkten Einfluss auf den Bitcoin Kurs haben werden. Am Dienstag werden die US-Verkaufszahlen für bestehende Immobilien für den Monat Februar veröffentlicht. Am Donnerstag folgen die aktuellen Verkaufszahlen von neuen Immobilien in den USA.

Bitcoin- und Krypto Investoren müssen die Fed im Auge behalten

Am Mittwoch wird die Fed um 14:00 Uhr EST ihre Zinsentscheidung bekannt geben. Bei der anschließenden Pressekonferenz um 14:30 Uhr EST werden die Anleger genau verfolgen, welche Aussagen der Fed-Vorsitzende zur künftigen Geldpolitik machen wird.

Diese FOMC-Sitzung wird vermutlich die wichtigste des Jahres sein, da die Fed zum ersten Mal seit geraumer Zeit und insbesondere seit Beginn der Bankenkrise den Dot Plot veröffentlichen wird, der die Projektionen des FOMC für den längerfristigen Leitzins zusammenfasst. Ein prognostizierter Umschwung noch in diesem Jahr wäre für Bitcoin massiv bullish.

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Laut dem CME FedWatch-Tool erwartet nur noch eine knappe Mehrheit von 53% der Analysten eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte im März. Satte 47% erwarten sogar eine Aussetzung.

Erst am 7. März sagte Powell vor dem Bankenausschuss des Senats aus, dass die Fed die Zinsen als Reaktion auf die hartnäckige Inflation wahrscheinlich „stärker als bisher erwartet“ anheben müsse. Die große Mehrheit der Analysten erwartete eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte.

In Anbetracht der Bankenkrise hat sich die Prognose jedoch völlig umgekehrt. Fed-Chef Powell ist wegen der Probleme im Bankensektor massiv in die Kritik geraten, da sein schnelles Tempo der Zinserhöhungen zu Problemen im Bankensektor geführt hat. Viele Marktteilnehmer fordern eine Abkehr von seiner Geldpolitik.

Weitere Zinserhöhungen bergen das Risiko, dass noch mehr Banken in Konkurs gehen. Dies ist auch der Grund, warum Goldman Sachs die erste große Bank war, die prognostizierte, dass sie angesichts des Stresses im Bankensektor nicht mit einer Zinserhöhung im März rechnet. Die Deutsche Bank und Barclays haben sich dieser Prognose inzwischen angeschlossen.

„Angesichts des jüngsten Stresses im Bankensystem erwarten wir nicht mehr, dass das FOMC auf seiner Sitzung am 22. März eine Zinserhöhung vornehmen wird…“, so Goldman Sachs.

Für Bitcoin dürfte eine Pause bei den Zinserhöhungen und sogar eine Anhebung um nur 25 Basispunkte die Aufwärtsdynamik am Markt verstärken, wenngleich auch viel von Powells Einschätzung der aktuellen Lage auf der FOMC-Pressekonferenz abhängen wird.

Investoren werden auch Powells Kommentare zum Bank Term Funding Program (BTFP) und den neuen Swap-Linien mit fünf anderen wichtigen globalen Zentralbanken aufmerksam verfolgen, um daraus mögliche Hinweise auf eine kurzfristig erforderliche Änderung des finanzpolitischen Kurses abzuleiten. In jedem Fall sollten Bitcoin-Anleger einen volatilen Mittwoch erwarten.


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Textnachweis: Bitcoinist

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