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Warum wir Bitcoin brauchen: Globale Verschuldung erreicht Rekordhoch von $253 Billionen

Bitcoin Globale Verschuldung erreicht $253 Billionen

Unsere schuldengeplagte Weltwirtschaft häuft immer mehr Schuldscheine an. Jüngsten Schätzungen zufolge beträgt die globale Verschuldung jetzt rund 253 Billionen Dollar oder 322% des BIP – ein Rekordhoch, das die Notwendigkeit von Bitcoin umso mehr verdeutlicht.

Einem neuen Bericht zufolge ist die Weltwirtschaft so verschuldet wie nie zuvor. Tatsächlich beträgt die Gesamtverschuldung der Welt jetzt mehr als das 3-fache des globalen BIP.

Globale Verschuldung erreicht Rekordniveau

Wie von den Mainstream-Medien ausreichend berichtet: Die globale Verschuldung ist über das hinausgewachsen, was früher für möglich gehalten wurde.

Im Jahr 2019 stieg die Verschuldung der USA und des größten Teils der Welt so schnell wie nie zuvor seit 2016. Heute sind rund 322% unseres globalen BIP bei 253 Billionen Dollar verschuldet. Diese Verschuldung ist nicht nur auf die Regierung zurückzuführen, sondern auch auf den Unternehmenssektor, der enorme Defizite und mangelnde Gewinne zu verzeichnen hat. 

Auch die Verschuldung der Haushalte hat zugenommen. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass unser Wachstum seit der Rezession von 2008 auf wackligen Beinen steht und weitgehend durch Kredite verursacht ist.

Noch besorgniserregender ist jedoch, dass sich die Renditen trotz des Kreditbooms verlangsamen. Das globale Wachstum ist heute auf dem niedrigsten Stand seit der Rezession 2008/2009. Scheint, als ob der globale Schuldenberg nicht mehr die einst versprochenen Gewinne bringt.

Während die Experten die derzeitige Schuldenwirtschaft als unhaltbar kritisieren, sind anscheinend nur wenige mutig genug, für eine völlig neue monetäre Basis zu plädieren. Tatsächlich schreien die explodierenden Weltschuldenzinsen geradezu nach einer soliden Basis für unser Geld – und Bitcoin bleibt hierfür ein erstklassiger Kandidat.

Bitcoin nur ein Anfang, keine Lösung

Krypto-Analysten sprechen seit Jahren über Bitcoins mathematisch begrenztes Angebot, der als Wertaufbewahrungsmittel für globale Vermögenswerte dienen könnte. Doch das hängt davon ab, wie Bitcoin eingesetzt wird. 

Wie du vielleicht weißt, sind Bitcoin IOUs, die auf dem Markt als Optionen, Futures und anderswo getradet werden, keine Seltenheit. Kürzlich wurde zudem berichtet, dass die Terminbörse Bakkt nur zu 63% durch Bitcoin gedeckt ist – obwohl das Unternehmen ursprünglich behauptet hatte, dass dies zu 100% der Fall sei.

Daher ist Bitcoin in der Praxis wohl keine ultimative Lösung für die Schuldenkrise. Die Unternehmen können BTC immer noch zur Schuldenfinanzierung nutzen, auch wenn Bitcoin eines Tages eingeführt wird. Deshalb ist es wichtig, diese Maßnahmen zu bekämpfen – um sicherzustellen, dass solides Geld wie Bitcoin auch tatsächlich sinnvoll eingesetzt wird.

Die Verbreitung von Bitcoin mag der richtige Schritt sein, aber sie ist nur ein Teil des Kampfes gegen die ausufernde Fremdfinanzierung, die unsere Weltwirtschaft ausmacht.

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