Auf Twitter wird gerade darüber diskutiert, dass Bitcoin vor nur zwei Jahren den Höhepunkt seines jüngsten Bullenlaufs erreicht hat – fast 20.000 Dollar. Was bedeutet nun der jüngste Bärenmarkt für Bitcoin?
Die einen glauben, der Anfang vom Ende sei gekommen… andere hingegen sind völlig unbesorgt. Liegt die Wahrheit in der Mitte?
Zwischen Panik und Euphorie
Angestoßen hat das Thema Rob „Crypto Bobby“ Paone (@crypto_bobby). In einem Tweet schreibt er über den Marktpreis von Bitcoin und Ethereum vor zwei Jahren.
Er selbst äußert sich zwar nicht weitergehend dazu, viele User klinken sich aber ein und analysieren den damaligen Bullenlauf – und wo wir jetzt stehen. Viele Antworten erinnern daran, dass es ähnlich wie bei jedem Bullenlauf extremen Hype und relatives Chaos gegeben hat.
Two years ago to the day…
— Emptybeerbottle (@Fullbeerbottle) December 17, 2019
People were saying that you shouldn’t be taking profits, that you were going to „miss the real pump“, and that you had „weak hands“ if you were selling anything.
Natürlich werden durch Bitcoins Preissturz nun auch die leidenschaftlichsten Bären aktiviert. Viele behaupten, dass Bitcoin und Ethereum ganz zusammenbrechen würden. Immer wieder wird auch die Geschichte hervorgekramt, dass dieser Rückgang auf die Tatsache zurückzuführen sei, dass die Coins „keinen inneren Wert“ hätten.
2 years from here btc 10$ eth 0.1$
— CryptoPhoenix (@CP_bitcoin) December 17, 2019
Offensichtlich ist aber nicht jeder in Panik geraten – und viele Trader sind sich sehr wohl bewusst, dass Bärenmärkte immer Teil des größeren Zyklus sein werden. Betrachtet man den Bitcoin-Preis auf einem lang skalierten logarithmischen Diagramm, so ist zu erkennen: Dies war lediglich die Rückkehr zu einer viel längeren aufsteigenden Trendlinie.
Sollte der Preis deutlich niedriger ausfallen, könnte dies zwar zu einer Veränderung des Marktwachstums führen. Vorerst gibt es aber keinen Grund zu übermäßiger Sorge. Es gibt sogar zahlreiche Hinweise darauf, dass große Wale auf dieser Ebene Bitcoin kaufen und die Akkumulation in Gang ist.
Zwar kann niemand wirklich sagen, wohin der Markt als nächstes geht. Blickt man nur zwei Jahre zurück, wirkt die Situation trostlos. Zoomt man weitere zwei Jahre zurück, ändert sich die Perspektive allerdings. Und auch vor ziemlich genau einem Jahr sahen die Dinge noch ganz anders aus: Da war Bitcoin nämlich 80% weniger wert als jetzt.
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