Eine Umfrage unter 2.490 Verbrauchern und 528 akkreditierten Investoren ergab, dass 59 Prozent der Institutionellen und 72 Prozent der Verbraucher planen, ihre Bestände in Bitcoin und anderen Kryptowährungen in den nächsten 12 Monaten zu erhöhen.
Wachsende Nachfrage und positive Aussichten für Bitcoin und Co.
Wie SharePost, das Institut hinter der Umfrage, herausfinden konnte, ist die Mehrheit der Befragten optimistisch, was die Wertentwicklung von Kryptowährungen in den nächsten 12 Monaten angeht.
Auch wenn eine Reihe von negativen Ereignissen den Preis der meisten virtuellen Währungen in den letzten Monaten extrem gesenkt haben, gaben 72 Prozent der Verbraucher an, sich davon nicht beirren zu lassen und ihre Bestände weiter aufzustocken. Bei den akkreditierten Investoren waren es 59 Prozent.
Unter beiden Gruppen war Bitcoin (BTC) im Portfolio am häufigsten vertreten – gefolgt von Ethereum (ETH), XRP und Litecoin (LTC). Im Vergleich zur vorherigen Umfrage, verzeichnete vor allem Bitcoin einen deutlichen Anstieg des Anlegerinteresses. Die positive Anlegerstimmung für Bitcoin stieg von 48 Prozent auf 78 Prozent.
Anleger sehen das größte Potenzial in Bitcoin und Ethereum
Wie aus der Umfrage hervorgeht, glauben über 70 Prozent der befragten Investoren, dass Ethereum langfristig die erfolgreichste Kryptowährung sein wird.
Bei den Verbrauchern glaubt die Mehrheit weiterhin an den Erfolg von Bitcoin, als führende Kryptowährung, wie die folgende Infografik deutlich macht.
Bitcoin goes Mainstream: Es könnte länger dauern, als gedacht
Sowohl die Anleger als auch die Verbraucher haben ihre Erwartungen für eine breite Einführung von Kryptowährungen abgeschwächt. Der Prozentsatz der Investoren, die denken, dass Krypto bis zum Jahr 2020 in den Mainstream übergehen wird, fiel von 51 Prozent auf 27 Prozent. Die Mehrheit sieht das Jahr 2025 als realistisch an.
Befragte sehen Risiko in Sicherheit und Volatilität
Wie aus den Ergebnissen hervorgeht, zeigte der überwiegende Teil der Befragten Bedenken hinsichtlich der Volatilität und Sicherheit von Bitcoin und Co. Auf die Frage, welche Risiken den Teilnehmern beim Besitz von Kryptowährungen Sorge bereiten, entschieden sich über 50 Prozent für „Volatilität“. „Sicherheit und Schutz“ waren für 37 Prozent der Verbraucher ein Risikofaktor. Bei den akkreditierten Investoren waren es mit 53 Prozent deutlich mehr, denen der Sicherheitsaspekt Kopfschmerzen bereitet.
Alle Grafiken von SharePost
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