Ripples XRP: Ripple startet X-Border-App mit größter thailändischer Geschäftsbank

Ripple startet X-Border-App mit thailändischer Geschäftsbank

In Thailand gibt es mehr Handy-Abonnements als Menschen – das Mobile Banking verzeichnet deshalb dort einen enormen Aufschwung. Nachdem Ripple vor kurzem eine Partnerschaft mit einem Fintech-Überweisungsunternehmen eingegangen ist, schließt sich die Firma jetzt mit seiner größten Geschäftsbank zusammen, der SCB.

Rippe bringt Services nach Thailand

Kurz nach der Partnerschaft mit DeeMoney, die es mehr als 1 Million Thailändern ermöglicht, Geld nach Hause zu schicken, kooperiert Ripple jetzt mit Thailands größter Bank, der Siam Commercial Bank (SCB).

Da Thailand bei den Nutzern des mobilen Bankings an der Spitze steht, war die digitale Lösung der SCB bei den Kunden schon immer sehr beliebt. Jetzt können Kunden dank der RippleNet-Technologie grenzüberschreitende Zahlungen direkt von ihren Mobilgeräten aus senden. 

Arthit Sriumporn, SVP des Commercial Banking der SCB, erklärt dazu:

„Die Siam Commercial Bank ist mehr als 100 Jahre alt und mit mehr als 1.000 Filialen im ganzen Land die größte Bank Thailands. Wir unterstützen eine breite Palette von Kunden, vom Einzelhandel bis hin zu kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Konzernen. Unser Schwerpunkt liegt stets auf der Bereicherung der Kundenerfahrung, und RippleNet hat uns dabei mit Überweisungen geholfen.“

Dank der Vorliebe der Thailänder für mobiles Banking gegenüber dem Besuch von Filialen war die 100 Jahre alte SCB im letzten Jahrzehnt gezwungen, digitale Innovationen einzuführen. Dies hat die Bank zur Nummer eins auf dem thailändischen Markt für mobiles Banking gemacht. 

Fokus: Geld aus Thailand versenden

Während sich DeeMoney derzeit hauptsächlich darauf konzentriert, im Ausland lebenden Thais zu ermöglichen, Geld schneller und billiger nach Hause zu schicken, richtet sich SCB überwiegend an Kunden, die Geld aus Thailand rausschicken möchten. Dies betrifft hauptsächlich andere Länder in Südostasien wie Kambodscha, Laos und Myanmar. 

Sriumporn hierzu:

„Als sich die Menschen so sehr an die Bequemlichkeit gewöhnt haben, Bankgeschäfte von ihrem Telefon aus zu erledigen, haben wir die Erwartungen der Kunden an alle unsere Dienstleistungen erhöht. Kunden, die Geld an ihre Familie und Freunde außerhalb Thailands schicken, mochten es nicht, dass es immer noch bedeutet, eine Filiale zu besuchen, viele Formulare auszufüllen und dann bis zu fünf Tage auf das Geld zu warten, bis es dort ankommt.“

Jüngste Schätzungen gehen davon aus, dass sich die Zahl der Wanderarbeiter in Thailand auf fast 5 Millionen beläuft. Die Notwendigkeit, Geld an Verwandte nach Hause zu schicken, hat den Überweisungsmarkt auf einen massiven Betrag von 68 Milliarden Dollar gebracht. 

Die Nutzung der RippleNet-Technologie wird es Kunden der Bank ermöglichen, Geld schneller, billiger und bequemer zu überweisen. 

Sriumporn:

„Wir haben SCB Easy entwickelt, eine App, die auf Ripple läuft und es unseren Kunden ermöglicht, von ihrem Telefon aus Geld an Familie und Freunde im Ausland zu senden. Die Überweisungen erfolgen in Echtzeit, sind aber immer noch billiger als das fünftägige Verfahren. Wir haben RippleNet zur Verbindung mit Bankpartnern auf der ganzen Welt genutzt, was uns geholfen hat, mehr Korridore zu öffnen und mehr Kunden schnell und einfach zu bedienen.“

Ausrichtung auf den wachsenden Tourismusmarkt

Der SCB richtet ihren Blick zudem über den Überweisungsmarkt hinaus auf den wachsenden Tourismussektor in Thailand. Mit über 38 Millionen Besuchern im Jahr 2018 ist das Land bei weitem das beliebteste Reiseziel Südostasiens. 

Die Bank will den Besuchern nun eine App zur Verfügung stellen, mit der sie Waren und Dienstleistungen ohne lästiges Umtauschen von Währungen bezahlen können. 

Sriumporn:

„Wir arbeiten an einer QR-Code-basierten App, die es Touristen ermöglicht, die QR-Code-Bezahlung in Thailand über ihr Heimatland mobil zu tätigen. Touristen scannen einfach den QR-Code, um sofort für etwas zu bezahlen, ohne sich um Wechselkurse zu kümmern oder große Mengen der Landeswährung mit sich herumtragen zu müssen. Das ist etwas Neues auf dem Markt, das die Tourismuslandschaft verändern und das Leben besser machen wird.“

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