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Ripples XRP: Bedeutet der Ripple-Börsengang den endgültigen Untergang für die XRP-Preise?

In einem Interview mit dem Wall Street Journal in Davos bestätigte Ripple-CEO Brad Garlinghouse seine Absicht, das Unternehmen an die Börse zu bringen. Die Auswirkungen auf XRP als Investition könnten katastrophal sein.

Ripple-Chef spricht von IPO

Berichten in Ripple-zentrierten Medien und Tweets von Unternehmensleitern zufolge hat Brad Garlinghouse praktisch bestätigt, dass ein Börsengang für die Fintech-Firma in Aussicht steht.

Zwar nicht auf seinem eigenen Feed, dafür twitterte Produktmanagerin Asheesh Birla:

„Wir werden nicht die Ersten sein und auch nicht die Letzten, aber ich erwarte, dass wir an der Spitze stehen … es ist eine natürliche Entwicklung für unser Unternehmen.“

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Ein Börsengang würde den Anlegern einen anderen Weg in das Unternehmen eröffnen, ohne die für Kryptowährungen wie Bitcoin übliche Volatilität und regulatorischen Beschränkungen. Was bedeutet das also für die Zukunft von XRP als Investition und tradebare Anlage?

Befürworter von Ripples XRP sehen es positiv und sind der Meinung, dass es für das Unternehmen und seine Token eine Hausse bedeuten würde.

Die breitere Krypto-Gemeinde ist jedoch wie üblich kritisch, und abgesehen von der loyalen „XRP-Armee“ sehen es die meisten von ihnen identisch. Der beliebte Krypto-Trader „Anondran“ etwa schreibt:

„WTF. $XRP plant einen Börsengang. Als ob das Drucken wertloser Coins, das Pumpen und das Verdienen von Milliarden von Dollar nicht genug wäre? Schicken Sie diesen Shitcoin in die absolute Hölle.“

Trader-Kollege „Cantering Clark“ hingegen formuliert:

„Oh, äh, Leute, ja, wir gehen jetzt tatsächlich an die Börse und bieten Aktien an, die Eigenkapital tragen… also,… äh… über diese Coins. (Veraltet)“

Die Token der in San Francisco ansässigen Kryptofirma wurden oft als nicht registrierte Wertpapiere betrachtet und könnten daher künftig sogar Gegenstand von Razzien der US-Regulierungsbehörden sein. Die Firma hängt immer noch in einem Gerichtsverfahren, in dem der Status von XRP festgestellt werden soll. Das Urteil steht noch aus. 

Wie Coin-Update bereits berichtet hat: Die XRP-Preise könnten durchaus in die Höhe schnellen, wenn der Token als Ware betrachtet wird.

Da jedoch ein Börsengang auf dem Tisch liegt, werden institutionelle Anleger diese Option wahrscheinlich über ihre Makler nutzen, anstatt sich direkt mit Marken zu beschäftigen. Es würde dem Unternehmen und seinen Führungskräften mehr Geld einbringen, aber nicht unbedingt den XRP-Inhabern.

2019: Ein Jahr zum Vergessen für XRP

XRP hatte ein schreckliches 2019. Der Token ist im Laufe des Jahres um 47% gefallen und auf einem Zweijahrestief unter 0,20 $ geendet. Die fortgesetzte Manipulation durch das Unternehmen hat die Investoren so weit verärgert, dass sogar ein Hard Fork vorgeschlagen wurde.

Während sich die Krypto-Märkte abkühlen, befindet sich der selbsternannte Bitcoin-Konkurrent XRP heute wieder in den roten Zahlen und fällt um 4 % auf 0,22 Dollar. Selbst die Erwähnung eines Börsengangs hat es nicht geschafft, die Preise kurzfristig anzuheben, sodass die langfristigen Auswirkungen weitaus schlimmer sein könnten.

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