Laut einer Erklärung des insolventen Krypto-Kreditgebers Voyager Digital hat die US-Tochtergesellschaft von Binance seine Vereinbarung zum Kauf der Vermögenswerte von Voyager annulliert. Laut dem Sanierungsplan, der vom Gericht akzeptiert wurde, wird Voyager Digital stattdessen den Kunden die Möglichkeit geben, zwischen dem Erhalt von Bargeld oder Kryptowährung auf der Voyager-Plattform zu wählen.
Binance beendet Voyager-Deal
Ein US-Konkursrichter gab erst vor einem Monat grünes Licht für den Verkauf an Binance.US, und nach dem vorherigen Plan hätten die Kundengelder zu 73 % zurückgezahlt werden sollen. Dieser Betrag hätte jedoch auf 48 % reduziert werden können, wenn die Forderungen der untergegangenen Kryptowährungsbörse FTX und ihrer Tochtergesellschaft Alameda Research erfolgreich gewesen wären.
Der Plan, der es Voyager-Kunden ermöglicht hätte, zu Binance.US zu wechseln, stieß auf intensive behördliche Ermittlungen, die dazu führten, dass die Securities and Exchange Commission behauptete, Binance.US betreibe eine nicht registrierte Wertpapierbörse in den Vereinigten Staaten.
Binance gab folgendes Statement zur Ablehnung des Deals ab:
Die nächsten Schritte von Voyager
In einem Tweet drückte das Komitee der ungesicherten Gläubiger seinen extremen Unmut über die Entscheidung aus und gab an, dass man die Möglichkeit prüft, rechtliche Schritte gegen Binance einzuleiten. In der Zwischenzeit konzentrieren sich das Komitee und Voyager darauf, die im Plan vorgesehene Option zu nutzen, um sofort mit einer Selbstliquidation voranzukommen“.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen