Push für Ripples XRP: Ripple holt mit neuer Partnerschaft 1 Million User an Bord

Es gibt derzeit nicht ausschließlich schlechte Nachrichten. Tatsächlich sind viele Unternehmen inmitten steigender Unsicherheit immer noch auf dem Weg nach vorn. 

Obwohl die Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten, hat Ripple gerade eine brandneue Partnerschaft angekündigt. Die Zusammenarbeit mit dem thailändischen Unternehmen DeeMoney wird es dem Blockchain-Einhorn ermöglichen, eine Million neuer Nutzer an Bord zu holen.

Ripple und DeeMoney – gegenseitiger Support

Ripple kündigte seine jüngste Partnerschaft mit dem thailändischen Fintech-Startup-Unternehmen DeeMoney in einem Firmenblog an. Es scheint eine für beide Seiten vorteilhafte Verbindung zu sein. 

DeeMoney hat sich bereits auf Überweisungen spezialisiert und wird dank RippleNet, Ripples globalem Finanz-Zahlungsnetzwerk, nun in der Lage sein, Live-Transaktionen mit den „niedrigsten Gebühren und besten Tarifen“ zu verarbeiten.

DeeMoney ist auch das erste Nicht-Bankinstitut von Ripple im Land, das die RippleNet-Technologie einsetzt. Das Überweisungsunternehmen verarbeitet Zahlungen, die hauptsächlich aus Südkorea, Singapur und dem Nahen Osten nach Thailand kommen. 

Hierzu Ripple:

„Derzeit wird geschätzt, dass weltweit etwa eine Million Thailänder arbeiten, die Geld nach Hause überweisen.“

Das Unternehmen plant außerdem, RippleNet auch für ausgehende Überweisungen für Thailänder zu nutzen. Dies wird in der zweiten Phase der Implementierung beginnen. 

Aswin Phlaphongphanich, CEO von DeeMoney, sagt hierzu folgendes:

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Ripple, da wir gemeinsam das Ziel verfolgen, das Finanzwesen in Thailand zu demokratisieren, indem wir ein neues Maß an Effizienz und Zugänglichkeit für grenzüberschreitende Transaktionen von und nach Thailand schaffen.“

Marcus Treacher, SVP of Customer Success bei Ripple, hingegen erklärt:

„Die digitale Bankrevolution erobert Thailand im Sturm, und DeeMoney ist ein wichtiger Akteur dabei. Als erstes Nicht-Bankinstitut in Thailand, welches das RippleNet nutzt, legt es die Grenzen und Regeln des Engagements neu fest, indem es effiziente internationale Überweisungen zu niedrigen Gebühren und wettbewerbsfähigen Preisen anbietet.

Ripple-CEO Brad Garlinghouse hingegen schreibt auf Twitter, dass das gesamte Ripple-Team jetzt von zu Hause aus arbeite – aber er versichert, dass das Unternehmen immer noch in der Lage sei, seine Kunden zu bedienen. Jetzt müsse man „mehr denn je“ sicherstellen, dass…:

„Einzelpersonen weiterhin Geld an ihre Lieben nach Hause schicken können, wenn sie es am meisten brauchen.“

Wenn wir uns mit der vorübergehenden neuen Realität auseinandersetzen, ist es ermutigend zu sehen, dass die Kryptowährungsindustrie immer noch Fortschritte macht. Und dass wir, selbst wenn wir von zu Hause aus arbeiten, immer noch für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt etwas bewirken können.