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Neue Daten zeigen: So hängen die Bitcoin- und Krypto-Preise mit wichtigen Netzwerk-Parametern zusammen

So hängen Bitcoin- und Krypto-Preise mit Netzwerk-Parametern zusammen

Es gibt nun ausreichend genug Daten, um die Preisbewegungen von Bitcoin und Kryptowährungen mit leicht quantifizierbaren Netzwerkparametern zu verknüpfen.

Bitcoin-Transaktionen zeigen die höchste Korrelation zu den Preisen

Transaktionszahlen, aktive Adressen und Preisaktionen zeigen bei einigen Coins einen Zusammenhang, was die erhöhte Aktivität bei Rallyes erklärt. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht von Longhash legt nahe, dass einige Coins die Absichten ihrer Besitzer offenbaren können – und zwar auf Grundlage der Aktivität in der Chain.

Die Korrelationen sind sowohl für einen längeren historischen Zeitraum als auch für die letzten zwei Jahre sichtbar, in denen sich spezifische Preisbewegungen auch in den Transaktionszahlen widerspiegelten. 

Bitcoin (BTC) zeigt die stärkste Beziehung zwischen On-Chain-Transaktionen und Preisbewegungen. Der Zusammenhang ist sowohl langfristig als auch historisch und außerdem mit den jüngsten Rallyes und Preisstürzen verbunden.

Longhash zur Analyse:

„Sowohl die Anzahl der Transaktionen als auch die Anzahl der aktiven Adressen scheinen ziemlich positiv mit seinem Preis zu korrelieren. Das macht natürlich Sinn – je mehr Menschen Bitcoin nutzen und Transaktionen durchführen, desto höher ist logischerweise der Preis zu erwarten.“

Auch die täglichen Bitcoin-Transaktionen steigen seit dem 1. Januar an. Da die Preise nun in einer höheren Bandbreite sind, liegen die On-Chain-Transaktionen von Bitcoin nun näher bei 350.000 pro Tag.

Ein ähnliches Verhältnis zeigt sich bei Litecoin (LTC), eine an den Börsen weit verbreitete Kryptowährung. Beide Coins können zur Arbitrage zwischen den Märkten bewegt werden. 

Zusätzlich kann erhöhte Aktivität mit der Realisierung von Gewinnen verbunden sein. Auch bei Ethereum (ETH) werden die Transaktionen mehr, allerdings mit einer schwächeren Korrelation zu den Marktpreisen.

Token-Transaktionen zeigen selten Preistrends

Jenseits der klassischen Coins zeigen die Token ein anderes Bild. Bei Netzwerken wie TRON (TRX) gibt es fast keine oder nur eine sehr geringe Korrelation zwischen Preisaktionen und Transaktionen. TRX-Token können gebührenfrei bewegt werden – und das führt zu hochpreisigen Transaktionen, die nicht immer mit der Nutzung von Börsen verbunden sind.

Auch bei Binance Coin (BNB) besteht eine inverse Korrelation zwischen Tokenbewegungen und Preisaktion. Der Grund dafür: BNB wird, wie andere einheimische Börsentoken auch, meist innerhalb des Binance-Ökosystems für Trading- oder andere Gebühren und Anlageaktivitäten verwendet. Aus diesem Grund ist BNB nicht immer im persönlichen Wallet gespeichert, sondern befindet sich tatsächlich innerhalb der Börse.

Longhash warnt davor, sich bei Preisaktionen auf die Zählung der Transaktionen zu verlassen. Für Bitcoin führt auch der schnelle Verkauf zu vorübergehend erhöhten Transaktionen. 

Außerdem verlassen sich nicht alle BTC-Preisaktionen auf physisch bewegte Coins, da die Terminmärkte oft keine Bitcoin-Sicherheit oder physische Lieferung verlangen.

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