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IOTA-Drama hinter den Kulissen: Jetzt meldet sich der Gründer des Coins zu Wort

IOTA-Drama- Jetzt meldet sich Gründer des Coins
  • IOTAs Gründer David Sønstebø wurde am 10. Dezember aus der IOTA Foundation „entfernt“.
  • Nun hat er dazu einen Artikel veröffentlicht. Er sagt, dass die Folgen der Trennung vermeidbar waren.


IOTA-Gründer David Sønstebø brach am 26. Dezember sein Schweigen über die Angelegenheit seines Abgangs.

Sønstebø veröffentlichte ein Statement auf Medium. In dem Posting gab er seine Seite der Geschichte wieder und hinterließ öffentliche Nachrichten für die verbleibenden Vorstandsmitglieder der IOTA Foundation.

Technisch glücklich

Für die Öffentlichkeit bewegte sich IOTA Ende 2020 in eine positive Richtung. Im Dezember gründete IOTA eine Partnerschaft in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeitslösungen. Am 30. November kündigte die Plattform ihren Wallet der nächsten Generation an – Firefly. Außerdem ging das öffentliche Testnetz von IOTA 1.5 live, genannt Chrysalis. Hinter den Kulissen wuchs aber die Spannung.

Zuerst nur spärlich

Der erste offizielle Hinweis, dass etwas nicht stimmte, kam in Form eines kurzen Beitrags im Blog der IOTA Foundation (IF). Darin erklärten der Vorstand und der Aufsichtsrat, dass ihre Interessen und die von Sønstebø „signifikant voneinander abgewichen“ seien. Sie dankten ihm für die Gründung der von ihnen geleiteten Einheit und wünschten ihm unternehmerischen Erfolg.

Am 12. Dezember erschien jedoch ein Nachtrag auf dem Blog. Die Stiftung erinnerte die Leser daran, dass „es bei IOTA nicht um eine einzelne Person geht.“ Gleichzeitig betonte die Stiftung die Rolle, die David Sønstebø bei der Gründung und dem anfänglichen Aufbau spielte. Sie schrieben auch, dass sein Weggang „absolut nichts“ an der Strategie und der Bereitstellung von Chrysalis und Coordicide ändert.

Sønstebøs Antwort

Am 26. Dezember veröffentlichte Sønstebø seine Version der Geschehnisse. Er erklärt, dass er zunächst geschwiegen habe, damit die Veröffentlichung von Chrysalis weitergehen konnte.

Sønstebø behauptet, dass das, was ihn dazu veranlasst hat, seinen Artikel zu schreiben, das vermeidbare Chaos war, das von der IOTA Foundation geschaffen wurde. Sein Abgang, schreibt er, hätte zwischen ihm und IF koordiniert werden können, um loses Gerede zu unterdrücken.

Anstatt einen Angriff im Stil von „tit-for-tat“ zu beschreiben, weist Sønstebø auf drei hervorstechende Merkmale der Entwicklung des Projekts hin, die zur Trennung führten. Er konzentriert sich auf die Reifung des Projekts und die Notwendigkeit eines separaten CEO/COO. 

Dann konzentriert er sich auf die Finanzen (besonders im Jahr 2020) und seinen wiederholten Vorschlag, die Stiftung zu liquidieren, um das IOTA-Projekt selbst unabhängig von den Märkten zu halten. 

Er betont auch, dass der Liquidationsvorschlag nicht auf finanzielle Probleme der IOTA Foundation zurückzuführen sei. Zuletzt beschreibt er einen panischen Vorstand, der sieht, wie ihm ein möglicher Nutzen – die Schaffung neuer Dienste – entgleitet. Seiner Ansicht nach als Gründer hatten sie diese Möglichkeit nie.

Liebevolle und nicht liebevolle Abschiede

Nachdem er seine Sicht der Dinge dargelegt hat, bringt Sønstebø Abschiedsworte für jedes Mitglied des Vorstands und des Aufsichtsrats. Für einige hat er liebevolle Erinnerungen, für andere eine vernichtende Kritik. Und für einen lediglich: „Und dann ist S#!t passiert.“

Textnachweis: Beincrypto

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