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Ethereum-Entwickler bestätigen: ETH 2.0 geht NICHT im Juli live – trotz anderslautender Gerüchte

Ethereum-Entwickler bestätigen- ETH 2.0 NICHT im Juli live

Die lang erwartete Umstellung von Ethereum auf einen PoS-Konsens-Algorithmus, das sogenannte 2.0- oder „Serenity“-Update, verspätet sich. Die Projektentwickler haben bestätigt, dass alle angeblichen Releasedates ein Missverständnis waren.

Es kommt nicht im Juli

Seit Anfang 2018 ist Gelassenheit in der Entwicklung. Die Aktualisierung ist für Ethereum das, was die Halbierung für Bitcoin war – sowohl in Bezug auf die Medienpräsenz als auch auf die Aktualisierung des Protokolls.

Seit Ethereum-Kernentwickler Afri Schoeden erklärt hat, dass das „Schlesi“-Testnetz aktiv ist und läuft, wird gerüchteweise Mitte Juli als Termin für das Hauptnetz genannt und ausführlich darüber berichtet.

Doch wie Afri in seinem Tweet vom 12. Mai bestätigt, sind alle bevorstehenden Termine außen vor – selbst die Angabe, zur Bestätigung von Terminen „auf die Bühne zu gehen“, sei keine „hilfreiche“ Handlung. 

Der Entwickler bezog sich dabei auf Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin, der Berichten zufolge Journalisten mit „Ja“ antwortete, als er zu einem Start im Juli beim Consensus-Event befragt wurde.

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Buterin dementierte schnell jegliches Gerede über eine Einführung im Juli:

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Twitter-Benutzer fragten die Entwickler schnell nach dem voraussichtlichen Starttermin. Wie jedoch jeder Software-Entwickler antworten würde, dauern die Testphasen sehr lange und brauchen ihre Zeit, insbesondere in einem verteilten Protokoll ohne zentrale Aufsicht.

Afri’s Tweet ist eine Antwort an den Entwickler Marco Levarato, der nicht mit Ethereum verbunden ist:

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Leverato stellt fest, dass das 1.0-Protokoll eine wichtige Aktualisierung seines „BLS-Signatur“-Rahmens benötige, und bezeichnet dies als einen wesentlichen Schritt vor der Einführung von 2.0. Er weist darauf hin, dass die Aktualisierung mit dem „Berlin“-Update von Ethereum kommen sollte, das aber noch nicht angekündigt wurde.

Einige im Thread schreiben, die Aktualisierung erfordere nicht notwendigerweise die BLS-Aktualisierung in Bezug auf die Funktionsweise. Jedoch komme Berlin für die Erstellung eines leichten Clients und eines besseren UX sehr gelegen, wie Hudson Jameson von der Ethereum-Stiftung erklärt.

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ETH 2.0 trifft also vielleicht nicht so bald ein, dafür funktioniert das Schlesi-Testnetz fehlerfrei. Das Multi-Client-Framework, das die Interoperabilität und die Zusammenarbeit von Entwicklern unterstützt, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Serenity.

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