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Ethereum 2.0: Projekte verlassen das Netzwerk wegen massiver Unsicherheiten

Ethereum 2.0 Projekte verlassen Netzwerk wegen Unsicherheiten

ETH 2.0 inklusive Sharding und Skalierung gilt als Lösung für Ethereums aktuelle Probleme bei der Netzwerküberlastung. Skeptiker bezeichnen das Projekt jedoch als verwirrend und potenziell schädlich für das Start-up-Ökosystem.

ETH 2.0 in konstanter Bewegung

ETH 2.0 rennt immer noch den Trends hinterher – und niemand weiß, was genau auf uns zukommt. Dieser Ansicht ist James Prestwich, Gründer von Summa. In einem Thread erklärte er die Herausforderungen, die bei einem Ethereum-Upgrade mit mehreren Live-Projekten und enormen Unklarheiten zu erwarten sind.

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Vitalik Buterin zufolge wird der Release von ETH 2.0 für den Endverbraucher nicht spürbar sein. Shards und Finalität könnten jedoch eine neue Komplexitäts-Ebene für Entwickler bedeuten, ebenso wie Verzögerungen bei der Überprüfung von Transaktionen und Zuständen.

Die Unsicherheit rund um Ethereum führt offenbar auch dazu, dass Start-ups das Netzwerk verlassen. Bloomberg berichtete Anfang des Jahres, dass Ethereums Marktanteil bei den dApp-Anwendern deutlich gesunken sei – von 100% im Jahr 2018 auf nur 28% im Jahr 2019. 48% der Projekte sind angeblich zu EOS übergegangen, während 24% das TRON-Netzwerk bevorzugt haben sollen.

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Völlig unklar auch, ob und wann ETH 2.0 komplett mit Proof-of-Stake überhaupt zustande kommt. Der Berlin Hard Fork behält den Status quo beim Mining bei, anstatt die Schwierigkeit wie geplant phasenweise zu erhöhen.

Die ASIC-Miner-Debatte – immer noch ungeklärt

Außerdem diskutiert die Ethereum-Community derzeit erneut das Thema ProgPOW oder die Idee, den ProgPOW zu erhalten – wenn auch erst nach einem ASIC-Deaktivierungs-Fork. Das Ethereum-Netzwerk hat Zuflüsse spezialisierter Mining-Rigs verzeichnet, wenngleich die Investitionen vorerst noch gering ausfallen. Aufgrund der andauernden Befürchtungen, dass Ethereum bald nicht mehr gemint werden kann, sind die Investitionen der ASIC- und Mining-Farmer geringer geworden.

Gleichzeitig besteht nach wie vor Interesse am Ethereum-Mining, das legt das Aktivitätswachstum von rund 25% seit Anfang 2019 nahe. In den letzten Monaten ging das E3-Mining an den Start, beginnend noch vor der offiziellen Bekanntgabe des Verkaufs.

https://twitter.com/panekkkk/status/1189237535215620098

Ungewiss, ob Miner nur Gewinne anstreben oder versuchen, die Umstellung auf Proof-of-Stake zu stoppen. Auch beim Sharding bleibt die Leistung von ETH 2.0 fraglich – und das trotz erheblichem Ressourcenbedarf. 

Gewöhnliche Nutzer können mit Ethereums Historie kaum Schritt halten. Vor kurzem wurden die Sharding-Parameter für ETH 2.0 geändert, was wiederum einen hohen Bedarf an Hardware mit sich bringt.

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Auch möglich ist, dass die Umstellungsversuche auf ETH 2.0 die wachsende DeFi-Basis beeinflussen und damit den Wert der Token im besicherten Kreditgeschäft direkt beeinträchtigen.

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