Der Krypto-Transaktions-Tracker Whale Alert fand gestern einen großen Transfer auf der Dogecoin-Blockchain. Bei dieser Transaktion wurden rund 151.605.154 DOGE im Netzwerk bewegt, was zum Zeitpunkt des Transfers fast 12,1 Millionen Dollar wert war.
Da diese Bewegung eine so große Anzahl von Token betraf, ist es wahrscheinlich, dass ein Wal dahinter steckt. Wale sind ein wichtiger Teil des DOGE-Ökosystems, aufgrund der enormen Größe ihrer Bestände. Ihre Transaktionen sind in der Regel etwas, worauf man achten sollte, da die schiere Menge an Coins manchmal spürbare Auswirkungen auf den Markt haben.
Der jüngste Dogecoin-Wal-Transfer kann sich ebenfalls auf den Markt auswirken, aber um genau zu wissen, in welcher Weise die Bewegung den Preis beeinflussen kann, muss die Absicht hinter der Transaktion bekannt sein.
Hier sind einige weitere Details zum gestrigen großen Transfer:
Wie oben zu sehen, waren die Sendeadressen, die an dieser Transaktion beteiligt waren, mit Binance verbunden, während der Empfänger eine unbekannte Wallet war.
„Unbekanntes Wallet“ bezieht sich hier auf die Tatsache, dass diese Adresse nicht mit einer bekannten zentralisierten Plattform (wie einer Börse) verbunden ist. Das bedeutet, dass es sich bei dieser Adresse wahrscheinlich um die persönliche, externe Wallet eines Investors handelt.
Transaktionen dieser Art, bei denen Coins von zentralen Krypto-Börsen in die persönliche Wallet wandern, werden als „Börsenabflüsse“ bezeichnet. In der Regel transferieren Anleger ihre Coins von diesen Plattformen in ihre persönlichen Wallets, um sie über einen längeren Zeitraum zu behalten. Aus diesem Grund können Börsenabflüsse für den Preis der Kryptowährung positiv sein.
Im aktuellen Fall kam es zu einem großen Abfluss, nachdem der DOGE-Preis einen starken Einbruch erlitten hatte. Das deutet darauf hin, dass der Wal die Gelegenheit nutzte, um günstiger Dogecoin zu kaufen.
Das kann natürlich ein positives Zeichen für den Markt sein, da es zeigt, dass dieser Wal-Investor die aktuellen Preise nur als kurzfristig und nicht als Beginn eines großen Rückgangs ansieht.
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Textnachweis: Bitcoinist
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