Deloitte testet Bitcoin Zahlungen bei Angestellten

Deloitte bietet Bitcoin-Zahlungen an seine Mitarbeiter als Test für die Annahme an, berichtete die Luxembourg Times. Bitcoin-Zahlungen könnten wieder populärer werden, da Bitcoin nun mehr Transaktionen für niedrigere Gebühren durchführen kann.

Bitcoin erneut attraktiv für den Zahlungsverkehr

Deloitte hat für seine Mitarbeiter begrenzte BitPay-Optionen eingeführt. BTC-Zahlungen waren bereits 2017 in einem der Torontoer Büros des Unternehmens verfügbar. Aber nur wenige Monate nach dem Testlauf ist der Bitcoin Kurs explodiert und das Netzwerk war komplett ausgelastet, was zu extrem hohen Gebühren führte. Außerdem beeinträchtigte die erhöhte Volatilität ebenfalls die Nutzung von Bitcoin für alltägliche Ausgaben.

„Wir finden es gut, dass unsere Mitarbeiter diese neue Technologie bewerten“, sagt Laurent Collet, Partner im Beratungsbereich des Unternehmens.

Jetzt hat sich der Bitcoin Kurs bei etwa 10.000 $ stabilisiert und bietet eine besser kalkulierbare Grundlage für die Preisberechnung. Seit einigen Jahren nutzen eher Trader und Analysten den Bitcoin als Spekulationsobjekt.

Es gibt auch den starken Ethos, Bitcoin zu „hodeln“, anstatt diesen als Zahlungsmittel zu verwenden. Man darf aber nicht vergessen, dass Bitcoin eine der liquidesten Vermögensobjekte ist, den man bei Bedarf schnell in Fiat-Geld umtauschen könnte.

Eine BTC-Transaktion kostet derzeit etwa 0,51 US-Dollar. Aber an Tagen mit höherer Aktivität können Transaktionen einige Dollar kosten. Bitcoin als Zahlungsmittel hat erhebliche Rückschläge, insbesondere nach der Einführung neuer Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche, erlitten.

Der Test von Deloitte wird intern und in kleinem Umfang durchgeführt. Doch leider ist das weltweite Bezahlen mit BTC nicht mehr so einfach. Sogar BitPay hat KYC-Verfahren eingeführt und begrenzt somit die einfache Handhabung.

Deloitte treibt die Einführung der Blockchain voran

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft erkundet seit Jahren den Krypto-Raum nach Chancen und Risiken. Das Unternehmen verfügt über ein eigenes Blockchain-Team und hat weltweit mehrere Forschungszentren eröffnet.

Textnachweis: bitcoinist, CHRISTINE VASILEVA
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