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Das Bitcoin-Netzwerk erlebt gerade seinen größten Stau seit Januar 2018

Bitcoin-Netzwerk erlebt größten Stau seit Januar 2018

Der Bitcoin-Mempool wird aktuell von vielen kleinen Transaktionen mit sehr geringem Wert geflutet, was das Netzwerk verstopft. Der Stau hat den Mempool auf rund 90.000 schwebende Transaktionen gebracht.

Satoshi-Transaktionen: stundenlanges Warten auf Freigabe

Das Bitcoin-Netzwerk funktioniert allerdings wie gewohnt, da die kleinen Transfers sogenannter „Dust“-Mengen von BTC die Gebühren nicht beeinflussen. Die Transaktionen haben keine Priorität, daher warten sie darauf, dass erst andere ausgeglichen werden.

Die Bestätigung des Rückstaus kann Stunden in Anspruch nehmen, bis alle Transaktionen in Blöcke eingebunden sind. Die Mempool-Situation hielt eine Weile an, wobei der Rückstand bestehen blieb und große Transaktionen mit höheren Gebühren bearbeitet wurden.

Whale Panda erklärt es mit einer Konsolidierung des „Dusts“ aus Brieftaschen und Adressen. Derzeit gibt es allerdings keine Hinweise auf eine sogenannte Dusting-Attacke.

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BTC-Transaktionen sind auf den Prüfstand gekommen, aber bisher gibt es nur wenige Theorien für den Backlog. Eine Dusting-Attacke könnte verwendet werden, um mehrere Wallets künstlich zu verbinden und andere Verbindungen wiederum zu übertönen.

https://twitter.com/PowerOfOriginal/status/1195308694352748544

Bitcoin-Netzwerk wird langsamer, da die Preise sinken

Ansonsten zeigt das Bitcoin-Netzwerk eine geringere Aktivität und niedrigere Transaktionswerte, da weniger Coins an die Börsen gebracht werden. Gestern wurden etwa 1 Milliarde Dollar in BTC bewegt, ein relativ kleiner Betrag.

Bestätigte Transaktionen wachsen jedoch logischerweise, und der Rückstand wird sich bald ausgleichen. Derzeit arbeitet BTC mit 350.000 bestätigten Transaktionen pro Tag.

Die Mempool-Situation kommt in einem Moment, in dem fast alle Anzeichen von Aktivität auf mögliche Preiseffekte untersucht werden. BTC bewegt sich unter 8.700 $, wobei erwartet wird, dass er in einen niedrigeren Bereich fällt, wenn sich der Trend fortsetzt. Transaktions- und Mining-Aktivitäten sind ein Proxy-Indikator für allgemeines Interesse an BTC.

Das BTC-Netzwerk hat größere Rückstände zu verzeichnen, die sich auch auf die Gebühren ausgewirkt haben. Bereits 2017 sorgten das gestiegene Interesse an BTC und die Versuche, Mittel zu bewegen, für stundenlange Wartezeiten auch bei Transaktionen mit eher hohen Gebühren.

Im Moment stellt das Visualisierungstool TX Street alle BTC-Blöcke bereits als voll eingetroffen dar, wobei genügend Transaktionen auf ihren Zug warten. Die BTC-Transaktionsgebühr hat sich jedoch nicht erhöht und liegt bei 0,43 $. Allerdings zahlen Wale für Transaktionen in der Regel höhere Gebühren.

Dennoch ist dies für BTC der größte Mempool-Stau seit Januar 2018. Auch der Rückstand ist höher als im Sommer 2019, als das Bitcoin-Netzwerk für andere Krypto-Projekte als Form der Verifikation genutzt wurde.

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