China, das Land, das erst kürzlich auf den Blockchain-Zug aufgesprungen ist, wird im Jahr 2023 über 2 Milliarden Dollar für Blockchain-Technologie ausgeben.
Einem Bericht des globalen Marktforschungsunternehmens International Data Corporation (IDC) zufolge wird das Land von 2018 bis 2023 einen geschätzten Anstieg der „jährlichen Wachstumsrate“ um 65,7% verzeichnen.
Darüber hinaus heißt es in dem Bericht: Der größte Teil der diesjährigen Ausgaben wurde für Banken und Zahlungstechnologien getätigt – obwohl andere Branchen wie der Einzelhandel nicht weit zurückliegen. Die Hoffnung ist, dass diese zusätzlichen Ausgaben in andere Branchen Innovation in der Blockchain-Technologie gewährleisten werden.
China und die Blockchain
Natürlich ist die Nachricht nicht wirklich überraschend. China setzt voll auf die Blockchain – und Präsident Xi Jinping sagte bereits, dass sein Land an der „Spitze der Nahrungskette für die Entwicklung der Blockchain“ stehen sollte.
Seitdem geht die Blockchain-Entwicklung im Land in großen Schritten voran: Sie wird etwa bereits zur Rationalisierung von Versicherungsfällen genutzt, außerdem wurden in Hongkong neue Lizenzen für Kryptowährungsbörsen eingeführt. Kommt es weltweit zu einer Art Blockchain-Allianz unter der Führung von Shanghai?
Auch an anderen Orten der Welt geht es vorwärts, wobei Tunesien das erste Land ist, das eine eigene digitale Währung der Zentralbank herausgibt. Außerdem hat Singapur sein Sandbox-Programm um Blockchain-Projekte erweitert – und Malta, die „Blockchain-Insel“, auf der auch Binance beheimatet ist, sieht aus, als würde sie in den kommenden Monaten kräftig gedeihen.
Da so viele andere Länder – wie etwa auch die Vereinigten Staaten – mit der Umsetzung einer angemessenen Regulierungspolitik kämpfen, könnte China vorbildlich dafür sein, wie ein blockchainzentriertes Regierungssystem funktioniert. Es hängt alles davon ab, wie sich diese Ausgaben für Forschung und Bereitstellung in Zukunft entwickeln.
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