Bitcoins nächste Herausforderung: Anstehende Zinserhöhungen

Bitcoins (BTC) nächste Herausforderung: Anstehende Zinserhöhungen

Die derzeitige Seitwärtsbewegung des Bitcoin (BTC) hat die Anleger dazu veranlasst, sich zu fragen, was die Zukunft für die größte Kryptowährung der Welt bereithält. Die bevorstehenden Zinserhöhungen durch die Federal Reserve (Fed) könnten die nächste große Herausforderung für Bitcoin darstellen, so das Krypto-Marktanalyseunternehmen Blofin Academy.

Ist Bitcoin bereit für potenzielle Zinserhöhungen?

Die US-Wirtschaft hat in den letzten Monaten eine beträchtliche Widerstandsfähigkeit gezeigt, was die Fed dazu veranlasst hat, eine weitere Anhebung der Zinssätze in Betracht zu ziehen, um die Inflation zu reduzieren. Dies könnte jedoch eine schlechte Nachricht für den Kryptomarkt sein, da höhere Zinssätze traditionelle Investitionen attraktiver machen, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach Bitcoin und anderen Kryptowährungen führen könnte.

Die Korrelation zwischen den Zinssätzen und der Preisentwicklung von Bitcoin wurde in der Vergangenheit bereits beobachtet. Wenn die Zinssätze steigen, neigen Investoren dazu, ihr Geld in traditionelle Anlageformen zu investieren, was zu einem Rückgang der Nachfrage nach Kryptowährungen führt.

Es ist jedoch erwähnenswert, dass Bitcoin oft als Absicherung gegen die Inflation angesehen wurde, was bedeutet, dass er in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit immer noch eine gewisse Anziehungskraft auf Investoren ausüben könnte.

Die nächste geplante Fed-Sitzung findet am 14. Juni 2023 statt, wo die Zentralbank wahrscheinlich die Möglichkeit einer Zinserhöhung als Reaktion auf den aktuellen Zustand der US-Wirtschaft diskutieren wird.

Makro-Daten lassen Krypto-Händler abwarten

Noelle Acheson, Inhaberin des Newsletters „Crypto Is Macro Now“, hat davor gewarnt, dass sich Anleger derzeit in den Kryptomarkt stürzen. Obwohl das Aufwärtspotenzial für Bitcoin nach wie vor beträchtlich ist, gibt es laut Acheson derzeit keinen zwingenden Grund für Investoren, zusätzliche Risiken einzugehen.

Laut Acheson gibt es derzeit nur wenige makroökonomische Faktoren, wie z. B. die Verhandlungen über die Schuldengrenze und die Zinspolitik der US-Notenbank, die die Anleger auf mehr Klarheit warten lassen, bevor sie größere Investitionsentscheidungen treffen. Infolgedessen herrscht auf dem Markt eine gewisse Vorsicht, da die Trader abwarten, wie sich diese Makrofaktoren entwickeln werden.

Trotz des Mangels an Klarheit stellt Acheson fest, dass es für bestehende Kryptobesitzer keinen großen Grund gibt, ihre Bestände zu verkaufen. Dies deutet darauf hin, dass die derzeitige abwartende Haltung nicht unbedingt ein Zeichen für eine rückläufige Stimmung am Markt ist, sondern eher eine Phase der Vorsicht, da die Anleger auf weitere Informationen warten.

Zum Zeitpunkt des Artikels wird der Bitcoin Kurs bei 26.704 $ gehandelt. Der gleitende 50-Tage-Durchschnitt (MA) hat die größte Kryptowährung jedoch in einer engen Spanne zwischen 26.200 $ und 26.800 $ platziert. Dies bedeutet, dass Bitcoin Schwierigkeiten haben könnte, seine aktuelle Handelsspanne in naher Zukunft zu überschreiten, da der 50-Tage-MA derzeit am oberen Ende dieser Spanne auf dem Stunden-Chart liegt.

Während Bitcoin in den letzten Wochen einige Aufwärtsbewegungen erlebt hat, deutet die aktuelle Handelsspanne darauf hin, dass weitere Zuwächse begrenzt sein könnten, bis sich die Marktstimmung deutlich ändert oder ein bullischer Katalysator auftaucht.

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Textnachweis: Newsbtc

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