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Bitcoin Kurs: Was die Rallye auf $30.000 derzeit verhindert

Bitcoin (BTC) Kurs Ausblick: Was die Rallye auf $30.000 verhindert

Der Bitcoin Kurs befindet sich weiterhin in einer kritischen Situation, in der weder die Bullen noch die Bären bisher die Oberhand gewinnen konnten. Während sich die Bären sicher sind, dass sie den Preis aufgrund eines wahrgenommenen Kopf-Schulter-Musters unter $25.000 drücken können, bemühen sich die Bullen, diese These zu entkräften.

Beide Seiten haben noch eine Chance zu gewinnen. Während die Bären einen Tagesschlusskurs von Bitcoin über $27.550 verhindern wollen, kämpfen die Bullen darum, genau das zu erreichen. Das Ziel ist es, die H&S-Halslinie zu durchbrechen, um die Ungültigkeit des Musters zu bestätigen.

Warum $30.000 für Bitcoin derzeit eine große Herausforderung ist

Es gibt jedoch einige Marktkräfte, die sowohl den Bullen als auch den Bären das Leben schwer machen. Einige dieser Faktoren wurden von dem Analysten „MAC_D“ zusammengestellt. Ihm zufolge könnte der Anstieg des Bitcoin-Preises aufgrund des Rückgangs der US-BTC-Bestände vorerst begrenzt sein.

Die Daten von CryptoQuant zeigen, dass die BTC-Bestände der institutionellen US-Investoren in den letzten Monaten stetig zurückgegangen sind, vermutlich aufgrund des unsicheren regulatorischen Umfelds. In der Vergangenheit ging ein Bullenmarkt stets mit einem Anstieg der BTC-Bestände institutioneller US-Anleger einher.

Dieser Preiskatalysator könnte daher vorerst aus dem Spiel sein, bis Gerichte oder neue Gesetze in den USA für Bitcoin und Kryptowährungen geschaffen werden. Alternativ könnten sich US-Unternehmen natürlich an internationale Börsen und DEXs wenden.

Ein zweites Hindernis für die Bullen ist das Gesamtangebot an Stablecoins, das zeigt, wie groß die Kaufkapazität auf dem Kryptomarkt ist. Es erreichte im Februar 2022 einen Höchststand von 99 Milliarden Dollar und liegt jetzt bei 71,1 Milliarden Dollar, was darauf hindeutet, dass die Liquidität auf dem Kryptomarkt zurückgegangen ist.

Drittens argumentiert der Analyst, dass es einen „Mangel an neuen Smart-Money-Spielern“ gibt. Dies sei „größtenteils auf Angebots- und Nachfragefaktoren zurückzuführen“, die auch vor dem Hintergrund der makroökonomischen Situation (straffe Geldpolitik der US-amerikanischen und europäischen Zentralbanken, Rezessionsängste) betrachtet werden sollten.

Liquiditätsengpässe und steigende Spotnachfrage

Darüber hinaus gibt es weitere Faktoren, die einen Anstieg auf 30.000 $ kurzfristig erschweren könnten. Wie berichtet, gaben Jane Street und Jump bekannt, dass sie ihre Market-Making-Aktivitäten in den USA einstellen werden. Wie der Anbieter von Daten zu digitalen Vermögenswerten Kaiko untersucht hat, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf die Marktliquidität haben.

Interessanterweise hat sich die Markttiefe für BTC seit der Ankündigung kaum verändert und ist auf einem niedrigen Niveau geblieben. Kaiko interpretiert dies dahingehend, dass Jump und Jane Street ihr Engagement bereits größtenteils reduziert haben (oder diese Anpassungen erst noch vornehmen müssen).

Aufgrund der geringen Markttiefe hat die Intraday-Volatilität von Bitcoin deutlich zugenommen. Nichtsdestotrotz bleibt die rollierende 30-Tage-Volatilität von BTC mit rund 36 % niedrig und liegt damit deutlich unter dem Durchschnitt der Jahre 2020-2022, so Kaiko.

Ein weiterer hemmender Faktor könnte die Netto-Dollar-Liquidität auf den Finanzmärkten sein. Analyst Ted (@tedtalksmacro) erklärte kürzlich, dass die Netto-Dollar-Liquidität wieder auf dem Niveau von Ende März liegt. Seiner Meinung nach liegt der faire Wert für BTC daher zwischen 27.500 und 28.000 Dollar.

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Mehr Informationen

Kurzfristig braucht es auch ein steigendes Spot-Interesse an Bitcoin. Wie der Analyst @52skew schreibt, zeigen die Spot-Deltas & CVDs, dass das gesamte Spot-Delta in den letzten Tagen recht positiv war. Darüber hinaus stellt er fest, dass der Binance-Spotmarkt immer noch weitgehend die Trends vorantreibt, wobei Coinbase in letzter Zeit ebenfalls mit einem stark positiven Spot-Delta (Marktkäufe) die Bewegungen anführt.

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Textnachweis: Newsbtc

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