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Bitcoin in Indien: Warum die Krypto-Zukunft im Land für die ganze Branche bullish ist

Bitcoin Indien Warum Krypto-Zukunft im Land für ganze Branche bullish ist

Die gestrige Nachricht, dass die Krypto-Industrie in Indien grünes Licht bekommen wird, hat viele in Freude versetzt. Die Krypto-Zukunft im Land könnte gigantisch ausfallen, und Start-ups müssen sich jetzt zusammenreißen.

Indiens Krypto-Zukunft

Nach einem Urteil des Obersten Gerichtshofs, wonach das Trading mit digitalen Vermögenswerten in Indien wieder erlaubt ist, kehrte auch das Vertrauen in die Krypto-Industrie zurück.

Die indische Krypto- und Bitcoin-Gemeinschaft hat quasi neues Leben erhalten, nachdem sie fast zwei Jahre auf die von ihr gewünschte Entscheidung gewartet hat.

Jetzt, da das Apex-Gericht alle Pläne der RBI, die Branche zu zerstören, zunichte gemacht hat, hoffen Fachleute und Befürworter gleichermaßen, dass die Regierung die junge Branche und die damit verbundenen Innovationen und Investitionen nun fördert.

Unternehmen, die digitale Währungen anbieten, haben bereits Pläne zur Ausweitung ihrer Geschäfte in Indien wiederbelebt. Der Economic Times zufolge wird die in Singapur ansässige Kryptofirma ZPX eine Ausweitung ihrer Geschäftstätigkeit in Erwägung ziehen. 

Nischal Shetty, Mitbegründer der Krypto-Börse WazirX, ergänzt, dass die Investitionen in die indischen Märkte noch in diesem Jahr beginnen werden.

Er ruft auf zum nächsten Schritt – sicherzustellen, dass die „Kryptoindustrie Indiens am Aufbau des kryptographischen Regulierungsrahmens beteiligt ist“.

Der Exchange, den Binance im November letzten Jahres erworben hatte, verlor keine Zeit mit dem Versprechen, bald Abhebungen in der lokalen Währung zu ermöglichen.

https://twitter.com/WazirXIndia/status/1235196521114558465

Wünsche der Community

Quartz zufolge steht auf der Wunschliste der indischen Krypto-Gemeinde ein von der Regierung ernannter Beirat, der die künftige Politik im Bereich der digitalen Bestände leiten soll. 

Dem Rat sollten neben den Regulierungsbehörden und Gesetzgebern auch Vertreter von nationalen und internationalen Blockchain-Betreibern angehören. Auch die Zusammenarbeit mit globalen Regulierungsbehörden und Zentralbanken ist für den Erfolg unerlässlich.

Eine Sandbox-Einrichtung steht ebenfalls auf der Liste, um umfangreiche Tests sowie Forschung und Entwicklung für kryptorelevante Software und Projekte zu ermöglichen. Die RBI verfügt bereits über eine Sandbox, die jedoch ausdrücklich Krypto-Währungen ausschließt – und dies sollte überprüft werden. 

Indische Unternehmen hätten so die Möglichkeit, korporative Krypto-Coins für Zahlungen und Abrechnungen zu entwickeln.

Eine souveräne digitale Währung ist der nächste logische Schritt für die Zentralbank, und eine Krypto-Rupie wäre willkommen. Genau wie in China bietet eine private Währungsblockchain der RBI beispiellose Möglichkeiten zur Überwachung und Kontrolle des Geldflusses.

Es wurde auch angedeutet, dass die globalen Zentralbanken während des Covid-19-Ausbruchs als Absicherung gegen den wirtschaftlichen Zusammenbruch Safe-Hafen-Anlagen wie Gold gehortet hätten. 

Wenn die RBI langsam sogar Bitcoins im Wert von 1 Milliarde Dollar anhäuft, würde sie die Preise durch die Legitimierung als Anlageklasse massiv in die Höhe treiben.

Dies sind nur einige wenige Szenarien für Indiens Krypto-Zukunft, die nun offiziell vom Obersten Gerichtshof bestätigt wurde.

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