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Bitcoin-ETF: Entscheidung der SEC für den 10. August erwartet

Bitcoin-Muenze Gold

Bitcoin-ETFs sind so breit diskutiert, wie kaum ein anderes Thema in der Krypto-Welt. Einen offiziellen ETF auf Bitcoins gibt es in den USA derzeit nicht. Das könnte sich jedoch demnächst ändern, denn die US-Börsenaufsicht (SEC) wird ihren Beschluss zur Lizenzierung des ersten Bitcoin-ETFs voraussichtlich am 10. August mitteilen.

CBOE beantragt Genehmigung für Bitcoin-ETF

Viele Experten sind sich sicher: es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie erscheinen, so gewaltig ist die Nachfrage nach den Indexprodukten auf die boomende Kryptowährung. Die Winklevoss Zwillinge, die aus dem Rechtsstreit mit Facebook eine Vergleichszahlung von über 65 Millionen Dollar erhielten, versuchen seit Langem, von der SEC die Genehmigung für einen Bitcoin-ETF zu erhalten – bislang ohne Erfolg.

Zurzeit liegt der SEC ein weiterer Antrag von der CBOE BZX Exchange für ein ETF-Produkt vor. Über das Schicksal des Antrags wird die Aufsichtsbehörde voraussichtlich am 10. August dieses Jahres entscheiden.

Viele Experten gehen davon aus, dass ein ETF viele institutionelle Anleger anziehen könnte, wodurch Bitcoin (BTC) mehr Legitimität erhalten würde, was zu einem Preisanstieg der virtuellen Währung führen soll. Julian Hosp merkte in einem Interview vom 11. Juli an, dass ein ETF den Bitcoin-Preis zu alten Höhen verhelfen könnte. Ein Anstieg auf 20.000 oder sogar 60.000 Dollar wäre für 2018 dann möglich, so Hosp.

Der Bitcoin-ETF stößt auf ein so großes Interesse, dass die Securities and Exchange Commission jetzt sogar einen Diskussionsbereich zu diesem Thema auf ihrer Website eingeführt hat. Kyle McDougall schrieb in einem Kommentar, dass ein ETF unter anderem nötig sei, da zu viele Börsen gehackt werden.

„Entfernen Sie die Einschränkung für akkreditierte Anleger. Reichtum ist kein Maß für Intelligenz, und nicht akkreditierte Investoren – glauben sie es oder nicht – haben tatsächlich auch Gehirne. Bitte eröffnen Sie diesen ETF allen Anlegern.

Außerdem werden zu viele Börsen gehackt. Wir benötigen unterschiedliche Anlageinstrumente, die eine sicherere Umgebung […] ermöglichen.“

Kritik am Bitcoin-ETF

Ein ETF wurde erdacht und auferlegt, um eine breite Streuung (Diversifikation) eines Vermögens zu ermöglichen und Investoren am Aufschwung des Marktes kosteneffizient teilhaben zu lassen. Eine der größten Börsenweisheiten besagt, dass man nicht alles auf eine Karte setzen sollte. Doch genau das macht ein Bitcoin-ETF möglich, denn er ist vollständig von der Entwicklung des Bitcoins abhängig. Zudem wäre ein solcher Bitcoin-ETF ein höchstriskantes Investment, da der Bitcoin selbst massiven Schwankungen unterliegt.

Ob die SEC trotz dessen den Antrag der CBOE genehmigen wird, erfahren wir frühestens am 10. August. Über die Entscheidung werden wir berichten.

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