Binance ist nicht nur die größte Krypto-Börse nach Handelsvolumen, auch bei den Aufrufen hat die chinesische Exchange die Nase vorne, wie wir in unserer Erhebung feststellen konnten. Von diesem Erfolg wollen auch immer wieder Cyberkriminelle profitieren. Schon fast regelmäßig erlebt die Kryptowährungsbörse eine Cyberattacke, die bislang immer erfolgreich abgewehrt werden konnten.
Schutz vor Phishing-Mails
Die neu eingeführte Sicherheitsmaßnahme soll Binance-Kunden vor Phishing-Mails schützen. Vor etwa einer Woche gab das Unternehmen bekannt, dass Unbekannte E-Mails an Kunden verschicken, die den Eindruck erwecken, sie wären von Binance selbst. In der Mail hieß es, man könnte ERC-20 Token direkt aus dem Wallet heraus handeln, ohne die Token vorher an die Börse zu schicken. Nur war die E-Mail nicht von Binance, sondern von Kriminellen, die es auf die Private-Keys der Empfänger abgesehen haben.
Anti-Phishing-Code einrichten
Um das Feature zu nutzen, müssen sich Kunden in ihren Account einloggen und unter „Anti-Phishing Code“ auf den Button Settings klicken.
Anschließend wird ein individueller Code in das vorgesehene Feld eingegeben. Der vom Kunden festgelegte Code wird in jeder von Binance verschickten E-Mail eingeblendet. Sollte eine E-Mail diesen Code nicht enthalten, so handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine E-Mail, die nicht von Binance selbst verschickt wurde.
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