Der Gründer von DigiByte (DGB) hat sich auf Twitter mit klaren Worten an TRON-Gründer Justin Sun und Binance-CEO Changpeng Zhao gewandt: Er nennt beide „Betrüger“ und behauptet, dass sie nur auf Zeit spielen.
DigiByte-Gründer Jared Tate ist kein Fan von Binance oder TRON. Auf Twitter nahm der Gründer nun die beiden Branchenriesen ins Visier und behauptet, sie wären die Geißel der gesamten Branche.
Die eindeutigen Kommentare werden von seinen Anhängern – die meisten DigiByte-Fans – gut aufgenommen. Andere sind jedoch nicht so freundlich zu Tate und behaupten, dass seine Kommentare der Branche nun auch nichts gebracht hätten.
You are a cancer to $DGB as a marketer. Step down and work behind the scenes. Stop embarrassing the community. You’re becoming more known for your childish antics than your creation. Stop policing crypto. Its not your job.
— Neil McCauley (@SlanginCrypto) December 3, 2019
Tate erklärte, er sei „ein geborener Kämpfer“ und werde sich nicht „der Tyrannei unterwerfen“. Die Reaktion der Krypto-Gemeinschaft? Weitgehend Stille.
DigiByte vs. Binance
Der DigiByte-Gründer hat schon länger Probleme mit Binance. So behauptet Tate, Binance wolle „300.000 Dollar und drei Prozent des gesamten DGB“ für eine Notierung an seiner Börse.
Binance-CEO Changpeng Zhao wies Tates Behauptung mit den Worten von sich, dass er seine Zeit nicht mit „solchen Typen“ verschwenden werde.
Tate bleibt aber dabei und nennt Binance unmoralisch. Ihm zufolge sei das Unternehmen in „zwielichtige Praktiken“ verwickelt.
Einige mögen argumentieren, dass Tate wieder auf Binance schießt, weil er immer noch wütend ist über ein Nicht-Listing seines Coins auf Binance.
Binance wächst und wächst
Tates Kommentare werden wahrscheinlich weiterhin überwiegend ungehört bleiben, denn Binance baut seinen Marktanteil weiter aus.
Die weltgrößte Börse hat kürzlich eine neue Funktion eingeführt, die eine sofortige Überweisung zwischen Binance-Konten ermöglicht (Coin-Update.de berichtete).
Sollte Tate Recht behalten, dass die Zeit für Binance irgendwann abgelaufen ist, dann nicht wegen der Performance der Börse – denn die zeichnet sich 2019 mit zahlreichen neuen Releases und Features aus.
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