Anfang des Jahres verlor die von TenX ausgegebene Visa Prepaid-Kreditkarte, die man zum Beispiel mit Ethereum und Bitcoin aufladen kann, um damit bezahlen zu können, ihre Funktion. Grund dafür war ein Drittanbieter, der die Karte ausgestellt hat und dem Visa die Lizenz, aufgrund von Verletzungen der Vertragsbestimmungen, entzog.
Dieser Schritt hatte zur Folge, das etwa 200.000 TenX Karten ihre Funktionalität verloren. Das Unternehmen gab an, alles daran zu setzen, um einen neuen Partner zu finden und die Karten schnellstmöglich auszutauschen. Die Ausgabe der neuen Karten war für Q1 in 2018 angepeilt. Wie Julian Hosp jetzt in einem Video bekannt gab, kann das Ziel jedoch nicht eingehalten werden.
Gründe dafür sind „externe Faktoren“ die das Unternehmen nicht beeinflussen kann.
TenX arbeitet an Banklizenz
Langfristig möchte TenX eine Banklizenz erwerben, um sich von Drittanbietern unabhängig zu machen. Damit könnte das Unternehmen eine eigene Kreditkarte ausstellen und wäre somit nicht mehr „von externe Faktoren“ abhängig.
In dem veröffentlichten Video sagte Julian, dass „wenn die Banklizenz da ist, wir nicht sofort Karten ausstellen können, das dauert natürlich ein paar Monate […] aber das würde unsere Unabhängigkeit deutlich erhöhen. […] Wir erwarten da in Kürze eine Entscheidung.“
Kryptowährungen über die TenX-App kaufen
In dem Video werden auch weitere Pläne des Unternehmens bekannt gegeben. Unter anderem plant TenX eine Funktion einzuführen, mit der sich Kryptowährungen direkt aus der App heraus kaufen lassen.
Wann die neue Krypto-Debitcard ausgestellt wird, wurde bislang nicht bekannt gegebenen. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir dazu berichten.
Hier das Video:
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