Krypto-Adaption: US-Börsenaufsicht veröffentlicht neuen Bericht zu Krypto-Regulierung

US-Börsenaufsicht veröffentlicht neuen Bericht zu Krypto-Regulierung

Während die traditionelle Finanzwelt beginnt, Krypto-Assets in den Mainstream zu übernehmen, birgt der Prozess der Legitimierung digitaler Assets als Finanzprodukte eine Vielzahl von Risiken und regulatorischen Herausforderungen.

Was plant die SEC?

Vor einigen Stunden hat die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ein 8-seitiges Dokument veröffentlicht, das den Rahmen beschreibt, in dem die Behörde Investitionen in digitale Vermögenswerte untersuchen wird.

Die SEC fordert die Einhaltung von Vorschriften in Bereichen, die von der Verwahrung, Buchhaltung, Registrierungsanforderungen bis hin zu Protokollen über Interessenkonflikte reichen, und sie hat den großen Broker-Dealern und Anlageberatern klar gemacht, dass digitale Vermögenswerte ähnlich streng geprüft werden wie traditionelle Wertpapiere.

So stellte die SEC beispielsweise fest, dass sie aufgrund der dezentralen Natur vieler digitaler Vermögenswerte „unzureichende [Anti-Geldwäsche-] Verfahren, Kontrollen und Dokumentationen“ beobachtet hat.

Für Berater, die bei der Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) registriert sind, werden strenge Know-Your-Customer (KYC)-Verfahren in Übereinstimmung mit FINRA Rule 2090 gefordert. 

Viele der wichtigsten Prüfungen wiederholen traditionelle Finanzpraktiken und wenden sie lediglich auf digitale Anlagen an. Allerdings sind aufgrund der grundlegenden Unterschiede zwischen den Anlageklassen auch neue Bedenken aufgekommen. 

Fragen wie die, wie viel Kontrolle eine Wertpapierfirma über die privaten Schlüssel ihrer Kunden haben sollte, sind eine von vielen neuen Fragen, die in der Compliance-Mitteilung aufgeworfen werden. 

Der Zeitpunkt des Berichts fällt nicht mit einem aktuellen Ereignis zusammen. Allerdings hat die Prävalenz von Social-Media-Plattformen beim explosiven Anstieg von Altcoins wie Dogecoin wahrscheinlich Diskussionen innerhalb der SEC angeregt über die möglichen Gefahren einer unregulierten Industrie.

Nichtsdestotrotz bezeichnen Beamte die Bekanntmachung als eine Erinnerung an die Risiken, die mit digitalen Vermögenswerten verbunden sein können, und die Notwendigkeit der Compliance-Rahmen, um die gemeinsamen Interessen der Marktteilnehmer zu schützen. Viele Branchenteilnehmer halten Regulierung für notwendig, um Bitcoin und Kryptowährungen zu einem weltweiten Erfolg werden zu lassen.

Textnachweis: Bitcoinist

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