Der Krypto-Crash kann zermürbend sein, aber die Krypto-Community hält an ihrer bullischen Position für den Ethereum Preis bis zum 30. Juni 2022 fest. Diese geht davon aus, dass ETH bis zum Ende des Monats um 78 % steigen wird.
Die CoinMarketCap-Community gibt eine Ethereum Prognose ab und vermutet, dass ETH am Ende des Monats bei 3.140 $ handeln wird. Dieses jüngste Umfrage hat mehr als 15.362 Stimmen und eine Trefferquote von 65 % erreicht.
Wenn Du also den aktuellen Wert von ETH heranziehst, der bei 1.758 $ liegt und mit dem von der Krypto-Community prognostizierten Wert vergleichst, ergibt sich ein Zuwachs von 1.382 $, was etwas über 78 % entspricht.
ETH verlagert sich von PoW zu PoS
Ethereum hat in Bezug auf das Anlegerinteresse und den Handelswert an Dynamik gewonnen. Die Umstellung von Ethereum von einem Proof-of-Work- zu einem Proof-of-Stake-Mechanismus könnte dabei eine Rolle spielen. Der Übergang, der für ETH geplant ist, wird die Geschwindigkeit, Skalierbarkeit, Leistung und Effizienz verbessern.
Mit dem Proof-of-Stake-Mechanismus sind die Staker für die Validierung jeder Transaktion verantwortlich. Mit dem Übergang zu PoS sparen sich die Nutzer die extrem teuren Gasgebühren, die derzeit eine Schwäche bei ETH sind. Außerdem wird der Kohlenstoff-Fußabdruck reduziert.
Andererseits wird die Dominanz der ETH-Blockchain schwächer, da einige NFTs zu anderen Blockchains mit niedrigeren Gebühren wechseln, wie beispielsweise zu Cardano. Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass ETH trotz des starken Anstiegs von Solana in diesem Quartal weiterhin an der Spitze steht.
Ethereum Kurs unter Druck
Neben Bitcoin und anderen Kryptowährungen musste auch Ethereum heute gewaltig leiden. In den letzten 24 Stunden hat der ETH Kurs über sieben Prozent verloren und macht durch diese Performance die Gewinne der letzten Tage zunichte.
Viele Analysten sind der Meinung, dass wir uns gerade mitten in einem Bärenmarkt befinden und weitere Verluste eintreten können. Selbst bei positiven On-Chain-Entwicklungen könnten die Kryptowährungen weiter unter Druck geraten.
Textnachweis: Newsbtc
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