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Citi Bericht: Die Bitcoin & Krypto-Liquiditätskrise ist vorbei

Bericht - Die Bitcoin & Krypto-Liquiditätskrise ist vorbei - coin-update.de

Bitcoin könnte das sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels sehen, zumindest sagt das eine große amerikanische multinationale Investmentbank in ihren neuesten Erkenntnissen. Mehrere Indikatoren zeigen, dass die Liquiditätskrise auf den Kryptowährungsmärkten im Allgemeinen das Schlimmste hinter sich haben könnten. Zu diesem Schluss kommt die Citi Bank in ihrer jüngsten Studie.

Seit seinem Höchststand im November letzten Jahres ist der Wert von Bitcoin um mehr als die Hälfte gesunken, was zu einem Einbruch des gesamten Kryptowährungsmarktes führte.

Sowohl Bitcoin als auch andere Kryptowährungen haben einen rasanten Rückgang erlebt, der viele Anleger schockiert hat. Das beste Beispiel ist Terra Luna und Terras Stablecoin UST, die fast „wertlos“ geworden sind. Wer hätte vor Monaten gedacht, dass beide Kryptowährungen, einen so schmerzhaften Absturz erleben würden?

Der Schmerz bei Bitcoin lässt nach

Investoren zogen daraufhin ihre Gelder aus dem Kryptomarkt ab, was dazu führte, dass Tether (USDT) seine Bindung an den Dollar verlor und einige der größten Bitcoin-Unternehmen gezwungen waren, eine beträchtliche Anzahl von Mitarbeitern zu entlassen.

Die weltweiten wirtschaftlichen Folgen verschärften das Problem, was zu einem Rückgang der Token-Preise und einem Liquiditätsengpass führte. Dennoch gibt es inzwischen zahlreiche Anzeichen dafür, dass das Schlimmste überstanden ist.

Citi ist der Ansicht, dass die Kryptomärkte zu klein und relativ isoliert sind, um einen Lawineneffekt auf den Finanzsektor oder die Wirtschaft zu erzeugen, aber sie können dennoch die Stimmung der Anleger beeinflussen. Die Einschätzung der Bank deutet darauf hin, dass die Ängste vor einer Ansteckung wahrscheinlich ihren Höhepunkt erreicht haben, zumindest vorübergehend.

Finanzanalysten erklärten kürzlich gegenüber CNBC, dass sie sich keine Sorgen über die Auswirkungen von Kryptowährungen auf die US-Wirtschaft im Allgemeinen machen, da Kryptowährungen nicht mit Schulden verbunden sind. Laut dem Wirtschaftswissenschaftler Joshua Gans von der Universität Toronto:

„Die Menschen nutzen Kryptowährungen selten als Sicherheiten für Schulden in der realen Welt. Ansonsten handelt es sich lediglich um Papierverluste. Daher steht dieses Thema nicht auf der Liste der wirtschaftlichen Sorgen.“

Stablecoin- und ETF-Abflüsse zeigen erste Anzeichen einer Stabilisierung, und auch der Abschlag von Coinbase hat sich wieder normalisiert“, so Citi.

Keine Gefahr für die Wirtschaft

Mit 990 Milliarden Dollar im Vergleich zum US-Aktienmarkt mit 34 Billionen Dollar sind die Kryptowährung zu klein, um die Finanzmärkte wesentlich zu beeinflussen, so die Analyse von Citi.

Diese Einschätzung ist vergleichbar mit der von Diego Vera von Buda.com, der feststellte, dass Bitcoin in der Vergangenheit zahlreiche Zyklen durchlaufen hat und sich immer wieder „mit Wucht“ erholt hat.

Sam Bankman-Fried, CEO von FTX, räumt ein, dass die Katastrophe „wesentlich schlimmer“ war, als er erwartet hatte. Laut einem Reuters-Bericht vom 7. Juli ist der 30-jährige Milliardär der Meinung, dass das Schlimmste der Liquiditätsturbulenzen trotz des anhaltenden Krypto-Winters überwunden ist.

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Textnachweis: Bitcoinist

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