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Cardano-Gründer warnt vor „CBDC-Agenda“ der SEC

Cardano-Gründer warnt vor "CBDC-Agenda" der SEC

Die jüngste Klage der Securities and Exchange Commission (SEC) gegen Binance hat Besorgnis in der Branche ausgelöst. Einige befürchten, dass sie Teil eines größeren Plans zur Umsetzung der „Operation Chokepoint 2.0“ in den Vereinigten Staaten ist.

Einige sehen dies als einen Versuch, eine durchgehende Kontrolle zu erlangen, wobei das ultimative Ziel eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) ist, die mit einer Handvoll großer Banken zusammenarbeitet.

Hoskinson stellt Binance SEC-Klage in Frage

Der Gründer von Cardano, Charles Hoskinson, hat sich zu der Angelegenheit geäußert und behauptet, dass es sich bei dem regulatorischen Ereignis nicht einfach um eine Debatte über die Einhaltung eines Gesetzes oder einer Richtlinie handelt, sondern vielmehr um eine politische und philosophische Auseinandersetzung über die Existenz von Kryptowährungen.

Er argumentiert, dass eine nicht gewählte Gruppe beschlossen hat, dass die selbstbestimmte Identität und die Freiheit, die eigene wirtschaftliche Tätigkeit zu kontrollieren, der Masse entzogen und den wenigen „Erleuchteten“ überlassen werden sollte.

Trotz dieser Bedenken ist Hoskinson optimistisch, was die Zukunft der Branche angeht. Er ist der Meinung, dass dieses Ereignis eine perfekte Gelegenheit für die gesamte Branche ist, ihre Streitigkeiten zu überwinden und sich für eine Reihe von Regeln und Richtlinien mit gesundem Menschenverstand einzusetzen, die verhindern können, dass die Vereinigten Staaten in eine Dystopie abgleiten. Er glaubt, dass es der Branche letztendlich gut gehen wird und dass die Zukunft für alle Beteiligten rosig aussieht.

Hoskinsons Kommentare spiegeln eine wachsende Stimmung unter vielen in der Kryptowährungsbranche wider, die das derzeitige regulatorische Umfeld als eine bedeutende Herausforderung und eine Chance für Wachstum und Entwicklung sehen.

Obwohl es bestimmte Risiken und Unsicherheiten gibt, die mit der Branche verbunden sind, glauben viele, dass die potenziellen Vorteile der dezentralen Finanzen, der selbstverwalteten Identität und anderer Innovationen die potenziellen Risiken bei weitem überwiegen.

Binance antwortet auf SEC-Klage

Binance hat auf die Klage der Securities and Exchange Commission gegen das Unternehmen geantwortet. In der Erklärung drückt Binance seine Enttäuschung über die Entscheidung der SEC aus, die Klage einzureichen, die auf eine dringende Entlastung abzielt und behauptet, dass das Unternehmen gegen Wertpapiergesetze verstoßen hat.

In der Erklärung wird darauf hingewiesen, dass Binance aktiv mit den Ermittlungen der SEC kooperiert hat und vor kurzem Gespräche in gutem Glauben aufgenommen hat, um einen Vergleich auszuhandeln. Die SEC hat sich jedoch entschieden, einseitig zu handeln und zu prozessieren. Binance beabsichtigt, seine Plattform energisch gegen die Anschuldigungen der SEC zu verteidigen.

Darüber hinaus äußert das Unternehmen auch Bedenken hinsichtlich des Ansatzes der SEC zur Regulierung der Kryptowährungsbranche. Binance argumentiert, dass der Ansatz der SEC zur Durchsetzung der Vorschriften und zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten anstelle eines durchdachten und nuancierten Ansatzes fehlgeleitet ist und Amerikas Rolle als globale Drehscheibe für Finanzinnovation und Führung untergräbt.

Das Unternehmen deutet außerdem an, dass das Vorgehen der SEC Teil eines überstürzten Vorgehens ist, um die Zuständigkeit anderer Regulierungsbehörden für sich zu beanspruchen, anstatt die Anleger zu schützen.

Binance betont, dass die Vermögenswerte der Nutzer auf den Binance- und Binance-Tochterplattformen, einschließlich Binance.US, sicher sind und dass es keinerlei Rechtfertigung für das Vorgehen der SEC gibt. Das Unternehmen vermutet, dass es der SEC in Wirklichkeit darum geht, Schlagzeilen zu machen und nicht um den Schutz der Anleger.

Trotz der Maßnahmen der SEC bleibt Binance verpflichtet, mit den Regulierungsbehörden und politischen Entscheidungsträgern in den USA und auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten.

Laut der Antwort der Börse ist das Unternehmen auch verpflichtet, eine sichere und vertrauenswürdige Plattform für seine Nutzer bereitzustellen und gleichzeitig die Freiheit des Geldes zu fördern.


Textnachweis: Bitcoinist

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