Bitvavo Gebühren: Wie günstig ist die Krypto-Börse wirklich?

Bitvavo Gebühren: Wie teuer ist die Krypto Börse?

Wenn du bei der Krypto-Börse Bitvavo ein Konto eröffnet hast, stellst du dir bestimmt die Frage, wie hoch deine Bitvavo Gebühren sein werden.

In diesem Artikel zeigen wir die genauen Kosten, die für dich bei der Nutzung von Bitvavo entstehen und wie du sie möglichst niedrig halten kannst.

Übersicht über die Bitvavo Gebühren

Einzahlung mit:
Überweisung
PayPal
Mastercard
VISA
Sofort
Giropay
Features:
Staking
Echte Kryptos
Hinweis: Keine Registrierungen aus Deutschland akzeptiert!

Bitvavo ist eine Krypto-Börse mit Sitz in den Niederlanden. Sie erlaubt dir das Handeln und Staken von Kryptowährungen.

Die Benutzeroberfläche ähnelt dabei der eines üblichen Brokers und zeichnet sich daher durch seine übersichtliche Darstellung und einfache Nutzung aus. Fortgeschrittene Nutzer können aber auch den Exchange nutzen. Bitvavo schafft damit eine Kombination aus Krypto-Broker und der Krypto-Börse.

Außerdem ist Bitvavo in den Niederlanden reguliert und hält den Großteil seiner Kryptowährungen auf einem Cold Wallet. Damit bietet Bitvavo seinen Nutzern optimale Sicherheit.

Um diesen Service bereitzustellen, berechnet dir Bitvavo entsprechende Handelsgebühren. Aber auch bei der Ein- und Auszahlung können Kosten für dich entstehen. Im Folgenden gehen wir genauer darauf ein.

Einzahlungsgebühren bei Bitvavo

Bitvavo bietet eine große Auswahl an verschiedenen Einzahlungsmethoden. Grundsätzlich kann man sagen, je schneller du dein Guthaben auf deinem Bitvavo Konto haben möchtest, desto höher die Gebühr.

So sehen die Einzahlungsmethoden im Vergleich aus. (Quelle: bitvavo.com)

Mit einer Einzahlung über die SEPA Überweisung dauert der ganze Prozess etwas länger. Dafür zahlst du weder eine Gebühr, noch hast du eine Obergrenze für den Betrag, den du auf einmal einzahlen kannst.

Auszahlungsgebühren bei Bitvavo

Wenn du Kryptowährungen gekauft hast und dir deine Gewinne nun auszahlen lassen möchtest, fallen wiederum Gebühren an. Dabei handelt es sich jedoch um die Gebühren der jeweiligen Kryptowährungen, die bei jeder Art von Transaktion anfallen. Diese listet der Broker in diesem Fall auf seiner Website auf.

Die Auszahlungsgebühren kannst du in deinem Browser auf bitvavo.com nachschauen

Wie bei der Einzahlung, gibt es auch hier einen Mindestbetrag, den du abheben musst. Dieser unterscheidet sich von Token zu Token. Weiterhin gilt es zu beachten, dass die Gebühren für eine Auszahlung bei starker Auslastung des jeweiligen Blockchain-Netzwerks höher ausfallen können.

Bitvavo Handelsgebühren

Wenn du eine Kryptowährung kaufen oder verkaufen möchtest, fällt auf jeden Trade eine Handelsgebühr an. Es wird also automatisch ein gewisser Prozentsatz an Kosten auf deinen Handel draufgeschlagen oder abgezogen.

Dieser ist abhängig davon, wie viel du in den letzten 30 Tagen gehandelt hast. Entsprechend werden dir vom Anbieter mit einem hohen Handelsvolumen kleinere Gebühren berechnet.

Handelst du mit deinem Konto eine grössere Menge, veringert sich die Taker Fee und die Maker Fee

Dabei wird zwischen der Maker Fee und der Taker Fee unterschieden. Immer wenn du Kryptowährungen zum Marktpreis kaufst, dann musst du die Maker Fee bezahlen, da du Liquidität vom Markt entfernst. Wenn du allerdings einen Auftrag erstellst, dann fügst du Liquidität hinzu und musst daher nur die Taker Fee bezahlen.

Bitvavo zeigt dir auf der einsteigerfreundlicheren Benutzeroberfläche nur einen Preis an. Dieser ist ein Mittelwert zwischen dem besten Kaufs- und Verkaufspreis. Somit kann er etwas vom aktuellen Kurs der Kryptowährung abweichen.

Dieser sogenannte Spread, also diese Abweichung vom Preis, wird dir vom Broker vor dem Kauf angezeigt. Zudem kaufst du die entsprechende Kryptowährung hier zum Marktpreis, weshalb du die Maker Fee bezahlen musst.

Möchtest du dies verhindern, kannst du auf der fortgeschrittenen Benutzeroberfläche einen Limit-Order, also einen Auftrag, erstellen.

Bitvavo Gebühren im Vergleich zu anderen Brokern

Kryptowährungen kannst du auch bei anderen Krypto-Börsen und CFD-Anbietern handeln.

eToro

eToro ist ein Krypto-Broker, auf welchem du ebenfalls deine Krypto Token handeln kannst. Beim Handel mit Kryptowährungen fallen hier Gebühren vom 1% an.

Einzahlungen sind bei eToro stets kostenlos, bei Auszahlungen fallen dafür jeweils $5 pro Auszahlung an.

Einzahlung mit:
Überweisung
PayPal
Mastercard
VISA
Sofort
Klarna
Features:
Staking
Dividenden
CopyTrading
VIP Programm
Demokonto
Krypto CFD
76 % der CFD-Einzelhandelskonten verlieren Geld.

Plus500

Bei Plus500 kannst du Kryptowährungen als CFDs (Contracts of Difference) handeln. Das heißt, du erwirbst nicht die eigentliche Kryptowährung wie bei Bitvavo oder Binance. Sondern du handelst auf einen Kurs, welcher sich an dem Kurs der Kryptowährung orientiert.

Gebühren fallen bei diesem Anbieter hauptsächlich in Form von Spreads an. Zudem solltest du im Kopf behalten, dass auch eine Übernachtgebühr, Währungsumrechnungsgebühr, garantierte Stop-Order, Inaktivitätsgebühr, oder Wechselkursgebühren anfallen können.

Zusätzliche Service wie eine garantierte Stopp-Order können ebenfalls mit einem größeren Spread Kosten verursachen.

Einzahlung mit:
Überweisung
PayPal
Mastercard
VISA
Sofort
Giropay
Features:
Demokonto
Krypto CFD
82 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.

Libertex

Bei der Krypto-Börse Libertex ist der Handel von Krypto CFDs wie bei Plus500 kommissionsfrei. Echte Kryptos wie bei Bitvavo und Binance erwirbst du hier nicht.

Trotzdem können auch hier Kosten, zum Beispiel durch einen Spread, anfallen. Außerdem können Kosten für die Nutzung weiterer angebotener Produkte entstehen.

Einzahlung mit:
Überweisung
PayPal
Mastercard
VISA
Sofort
Neteller
Giropay
Paysafecard
Skrill
Features:
Demokonto
Krypto CFD
73,77 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim CFD Handel Geld.

Binance

Der Anbieter Binance bietet dir ein kostenfreies Exchange Wallet mit direktem Zugang zum Handel an ihrer Krypto-Börse. Hier findest du unterschiedlichen Kryptowährungen und eine große Menge an verschiedenen Tauschpaaren.

Kosten fallen bei Binance in Form von Handelsgebühren an. Diese sind wiederum abhängig von deinem Handelsvolumen in den letzten 30 Tagen. Hier gibt es also Ähnlichkeiten zu Bitvavo.

Einzahlung mit:
Überweisung
Mastercard
VISA
Features:
Sparplan
Staking
VIP Programm
Eigene Kreditkarte
Echte Kryptos

Bitvavo Gebühren – Fazit

Die Gebühren bei Bitvavo sind übersichtlich und im Vergleich zu anderen Anbietern sehr tief. Durch das zweiteilige Angebot zwischen Krypto Broker und Krypto Börse können Fortgeschrittene zudem von extrem tiefen Gebühren profitieren, während Anfänger nur einen kleinen Aufschlag bezahlen müssen.

Abgesehen von den Einzahlungsgebühren profitierst du bei Bitvavo auf jeden Fall von einer tieferen Gebührenstruktur, als bei den meisten anderen Anbietern.

Deine Handelsgebühren (Taker Fee und Maker Fee) sinken zudem, umso mehr du in den letzten 30 Tagen gehandelt hast. Das Mindestvolumen ist mit 100.000 Euro in 30 Tagen allerdings relativ hoch.

Möchtest du noch mehr über Bitvavo erfahren? Dann lies als Nächstes unsere Artikel:

Bitvavo Gebühren – FAQ

Wie gut ist Bitvavo?

Wir haben die Kryptobörse Bitvavo ausführlich getestet. Unser Fazit findest du in unserem Artikel Bitvavo Erfahrungen.

Ist Bitvavo kostenlos?

Ja, die Registrierung bei Bitvavo und das Erstellen einer Wallet-Adresse ist für dich kostenlos. Erst bei einer Einzahlung oder beim Handel fallen Gebühren an.

Muss ich auf Kryptowährungen bei Bitvavo Steuern bezahlen?

Gesetzlich gesehen sind Kryptowährungen in Deutschland Wirtschaftsgüter. Gewinne müssen damit in der Einkommensteuererklärung aufgelistet werden. Lies dazu unseren ausführlichen Artikel Bitvavo Steuern.
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