Wer sich mit dem Handel mit Kryptowährungen auseinandersetzt, der wird früher oder später auf das Thema „CFDs“ stoßen. Dabei besitzt man die Bitcoins nicht, profitiert dennoch von der Kursbewegung der Coins. Erfahren Sie hier, was es mit Bitcoin CFDs auf sich hat.
Was ist ein CFD?
Die Abkürzung „CFD“ steht für „Contract for Difference“, zu Deutsch: Differenzkontrakt. Es handelt sich bei ihnen um hochspekulative Finanzprodukte. Die CFDs gehören zur Kategorie der Derivate und werden in der Regel außerbörslich gehandelt.
Derivate sind Papiere, deren Werte von der Entwicklung eines Basiswertes abhängen. Ein Differenzkontrakt leitet seinen Wert also davon ab, ob der Kurs eines Basiswertes (Aktien, Indizes, Indexfonds, Rohstoffe, Währungen, Kryptowährungen) fällt oder steigt.
Ein wichtiger Bestandteil der CFDs ist der Hebel. Mithilfe des Hebels können Privatanleger bereits mit einem geringen Betrag hohe Gewinne erzielen. Mit einem Hebel von 1:10 spekuliert ein Anleger mit einem Investment von 100 Euro so, als hätte er 1.000 Euro investiert.
Um Zugriff auf die Hebelwirkung der CFDs zu erhalten, muss der Anleger eine Sicherheit (Margin) hinterlegen. Die Höhe der Margin richtet sich nach dem Basiswert und wird in Prozent angegeben. Erst wenn der Anleger die Margin hinterlegt, kann er das Vielfache davon als Kapital bewegen.
Bei einem CFD besitzt man den gehandelten Basiswert nicht wirklich. Mit einem Aktien-CFD verfügt der Anleger nicht über einen verbrieften Anteil an der Gesellschaft. Stattdessen handelt es sich um eine Forderung, bei der der Anleger an der Kursentwicklung teilhat.
Dabei spekuliert er entweder auf fallende oder auf steigende Kurse. Hat er richtig spekuliert, dann behält er die Renditen aus der Kursentwicklung. Je größer die Bewegung des Kurses in die erwartete Richtung, desto höher die Renditen.
CFDs bergen aber andererseits ein immenses Risiko. Bei den meisten CFD-Brokern kann man entweder eine Long- oder eine Short-Position eröffnen. Bewegt sich der Kurs in die entgegengesetzte Richtung, kann es sein, dass die eigene Margin liquidiert wird.
Was ist ein CFD Broker?
In der Regel lassen sich CFDs nicht bei der eigenen Hausbank handeln. An der Börse werden CFDs auch nicht gehandelt. Man findet sie OTC („Over the Counter“) bei außerbörslichen Brokern.
Broker sind außerbörsliche Online-Handelsplattformen. Sie stellen die Finanzprodukte zur Verfügung, die notwendige Struktur zum Kaufen und Verkaufen und zusätzliche Hilfsmittel wie Analysetools.
Die Broker haben außerdem die Aufgabe, das Kapital bereitzustellen, auf welches der Trader beim Einsatz des Hebels Zugriff erhält. Darüber hinaus bieten sie noch Handelskonten, einen Support, gegebenenfalls Weiterbildungsmöglichkeiten, Foren und Austauschmöglichkeiten sowie Finanznachrichten.
Die meisten CFD Broker sind reguliert. Wer seinen Sitz in Europa hat, den überwacht häufig die zypriotische Finanzaufsichtsbehörde (CySEC). CFD Broker finanzieren sich selbst durch Spreads und andere Handelsgebühren.
Was ist der Bitcoin CFD Handel?
Beim Handel mit Bitcoin CFDs traden Sie keine echten Bitcoins. Stattdessen handeln Sie auf die Preisentwicklung innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Ein wichtiges Werkzeug beim Handel mit Differenzkontrakten ist der Hebel. Mithilfe des Hebels handeln Sie so, als hätten Sie das Vielfache von der investierten Summe eingezahlt.
Die 6 besten Bitcoin CFD Broker
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Bitcoin CFD - Trading: Das sollte man vorher wissen
Bitcoin CFD-Trading ist eine Form des Online-Handels, bei der du auf die Preisentwicklung von Bitcoin spekulierst, ohne die Kryptowährung direkt zu besitzen. CFD steht für „Contract for Difference“, also einen Differenzkontrakt. Hier sind einige wichtige Punkte, die man vor dem Einstieg in den Bitcoin CFD-Handel wissen sollte:
1. Was ist Bitcoin CFD-Trading?
- Bitcoin CFDs: Du kaufst oder verkaufst keine echten Bitcoins, sondern handelst mit Kontrakten, die den Preis von Bitcoin widerspiegeln.
- Hebelwirkung: Beim CFD-Trading kannst du oft einen Hebel nutzen, was bedeutet, dass du mit mehr Geld handeln kannst, als du eigentlich einsetzt.
- Risiko und Gewinn: Durch den Hebel sind sowohl die Gewinne als auch die Verluste größer als bei einem direkten Kauf von Bitcoin.
2. Wie funktioniert es?
- Kauf und Verkauf: Du kannst auf steigende (Long gehen) oder fallende (Short gehen) Bitcoin-Preise spekulieren.
- Preisbewegung: Der Gewinn oder Verlust hängt davon ab, wie genau du die Preisbewegung vorhersagst.
- Handelsplattformen: Der Handel findet auf speziellen Plattformen statt, die auch Tools für Marktanalysen anbieten.
3. Risiken
- Marktvolatilität: Bitcoin ist sehr volatil, was zu schnellen und großen Preisänderungen führt.
- Hebelrisiko: Der Einsatz eines Hebels kann zu hohen Verlusten führen, insbesondere für unerfahrene Händler.
- Liquiditätsrisiko: In manchen Marktphasen kann es schwierig sein, deine Position zu schließen oder zu öffnen.
4. Vorteile
- Flexibilität: Du kannst sowohl von steigenden als auch von fallenden Preisen profitieren.
- Zugänglichkeit: Der Einstieg ist oft einfacher und erfordert weniger Kapital als der direkte Kauf von Bitcoin.
- Marktstunden: Bitcoin-Märkte sind fast rund um die Uhr geöffnet, was mehr Handelsmöglichkeiten bietet.
5. Vorbereitung und Strategie
- Marktforschung: Es ist wichtig, aktuelle Markttrends und Nachrichten zu verfolgen.
- Risikomanagement: Setze Limits und Stopps, um dein Risiko zu kontrollieren.
- Lernen und Üben: Nutze Demokonten, um Erfahrungen zu sammeln, bevor du echtes Geld investierst.
6. Regulierung und Sicherheit
- Regulierte Plattformen wählen: Achte darauf, dass die Handelsplattform reguliert ist.
- Sicherheitsmaßnahmen: Informiere dich über die Sicherheitsmaßnahmen der Plattform.
7. Steuern und Gebühren
- Transaktionsgebühren: Es können Gebühren für den Handel, die Einzahlung und die Abhebung anfallen.
- Steuern: Gewinne aus dem CFD-Handel können steuerpflichtig sein. Informiere dich über die Steuergesetze in deinem Land.
Steuerliche Auswirkungen des Bitcoin CFD - Handels
Der Bitcoin CFD-Handel, also der Handel mit Differenzkontrakten auf die Preisentwicklung von Bitcoin, hat verschiedene steuerliche Auswirkungen, die für Trader wichtig sind. Hier sind die wesentlichen Punkte, die du beachten solltest:
1. Kapitalertragssteuer
- Grundsatz: Gewinne aus dem CFD-Handel werden grundsätzlich als Kapitalerträge angesehen und sind somit steuerpflichtig.
- Steuerfreibetrag: Eventuell besteht ein Freibetrag, bis zu dem Gewinne steuerfrei sind. Alles darüber hinaus unterliegt der Steuer.
2. Verlustverrechnung
- Verluste abziehen: Verluste aus dem CFD-Handel können eventuell von den Steuern abgezogen werden, indem sie mit Gewinnen aus anderen Kapitalanlagen verrechnet werden.
- Einschränkungen: Es gibt jedoch Grenzen und Regeln, wie Verluste verrechnet werden dürfen.
3. Steuererklärung und Dokumentation
- Dokumentationspflicht: Es ist wichtig, alle Transaktionen genau zu dokumentieren, um sie in der Steuererklärung korrekt anzugeben.
- Nachweis der Transaktionen: Du solltest Aufzeichnungen über Kauf- und Verkaufszeitpunkte, Preise und Gebühren bereithalten.
Der Unterschied zu echten Coins
Beim Vergleich zwischen dem Handel mit Bitcoin CFDs (Contract for Difference) und dem direkten Kauf von echten Bitcoins fallen einige wesentliche Unterschiede auf, die für Anleger von großer Bedeutung sind.
Zunächst einmal geht es beim Kauf von echten Bitcoins darum, tatsächlich die Kryptowährung zu besitzen. Wenn du Bitcoins kaufst, werden diese in deiner digitalen Wallet gespeichert. Du hast die volle Kontrolle über diese Coins, kannst sie transferieren, ausgeben oder als Investition halten. Der direkte Besitz von Bitcoins bedeutet auch, dass du von allen Vorteilen und Risiken des Kryptowährungsmarktes unmittelbar betroffen bist, einschließlich möglicher technologischer Veränderungen oder regulatorischer Entscheidungen.
Im Gegensatz dazu erwirbst du beim Handel mit Bitcoin CFDs nicht die Kryptowährung selbst. Stattdessen spekulierst du auf die Preisänderung von Bitcoin. CFDs sind Derivate, was bedeutet, dass ihr Wert von der Preisbewegung des zugrunde liegenden Vermögenswerts, in diesem Fall Bitcoin, abgeleitet wird. Ein wesentlicher Vorteil des CFD-Handels ist die Möglichkeit, Hebel einzusetzen. Dadurch kannst du mit einem Bruchteil des Gesamtwerts einer Position handeln, was sowohl deine potenziellen Gewinne als auch potenzielle Verluste vergrößert.
Ein weiterer Unterschied liegt in der Art und Weise, wie die beiden Anlageformen gehandhabt werden. Beim Besitz von echten Bitcoins musst du dich um die Sicherheit deiner Wallet und den Schutz deiner privaten Schlüssel kümmern. Beim CFD-Handel hingegen übernimmst du nicht die Verantwortung für die Sicherheit der Kryptowährung, da du sie ja nicht direkt besitzt. Stattdessen konzentrierst du dich auf die Marktbewegungen und deine Handelsentscheidungen.
Schließlich unterscheiden sich die beiden Anlageformen auch hinsichtlich ihrer steuerlichen Behandlung und der Regulierung. Der direkte Kauf von Bitcoins kann in einigen Ländern anders besteuert werden als der Handel mit CFDs. Es ist wichtig, dass du dich über die spezifischen Steuergesetze und Regelungen in deinem Land informierst.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der direkte Kauf von Bitcoins und der Handel mit Bitcoin CFDs unterschiedliche Ansätze für die Beteiligung am Kryptowährungsmarkt bieten. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die Wahl sollte basierend auf deinen individuellen Anlagezielen, deiner Risikobereitschaft und deinem Verständnis für den Kryptomarkt getroffen werden.
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